awillbu1  Blätter-Scheinschüppling, Fettigglänzender Häubling, Fettigglänzender Braunhäubling, Schmutzigbrauner Schüppling, Winterschüppling             UNGENIESSBAR! 

MEOTTOMYCES DISSIMULANS (SYN. PHOLIOTA OEDIPUS, HEMIPHOLIOTA OEDIPUS, PHAEOGALERA OEDIPUS, AGARICUS OEDIPUS)

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 und unten 1 von links: Massimo Biraghi (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png Fotos unten 2-6 von links: Sava Krstic (sava) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png Bilder oben 3+4 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©    Bilder unten 7+8 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, etwas pilzig bis leicht rettichartig.

Geschmack:

Mild bis leicht rettichartig.

Hut:

2-6 (8) cm Ø, braun, hornbraun, graubraun, schmutzig beige, schwarzbraun, immer mit oliven Farbtönen, hygrophan, Rand heller und durchscheinend gerieft, jung mit Velumresten, Huthaut glänzend, schmierig, fettig.

Fleisch:

Blassbraun, trocken cremeweiß, am Stiel dunkler braun, faserig, dünn, zart.

Stiel:

1-4 (5) cm lang, 2-7 (9) mm Ø dick, hellbraun, weißlich flockig, hohl, weich, oberhalb der Ringzone kahl oder leicht bereift, darunter mehr flockig bereift bis genattert, Basis verdickt mit auffällig weißlichen Myzelfilz.

Ring:

Braun, unregelmäßiger Rand, schnell vergänglich, meist mit angedeuteter faseriger und flüchtiger Ringzone.

Lamellen:

Jung weißlich, schmutzig beige bis matt grau-braun, später ockerbraun, dünn, weich, fast dreieckig, angewachsen, nicht gegabelt, mit Zwischenlamellen. Schneiden wellig und feinflockig.

Sporenpulverfarbe:

Tabakbraun bis dunkel gelbbraun (6,2-12,5 x 4-7,5 μm, ellipsoid, glatt, undeutliche Keimporen, Wand 2 µm dick, in 2% KOH hellbraun, Basidien 25-30 x 6,5-7,5 µm, mit 4 Sterigmen ca. 2-3 µm lang, Pleurocystidien fehlen, Cheilocystidien zylindrisch, vielseitig, lagenförmig, mit dünner und glatter Wand, Hyphen mattiert, verkrustet, dünnwandig, geschlungen).

Vorkommen:

Auwälder, Laub- und Nadelwald (Quercus, Populus, Aesculus, Alnus, selten Pinus, Cedrus), Parks, meist Pappel oder Eschen, zwischen deren Blättern, selten auch bei Nadelbäumen, gesellig bis fast büschelig, Folgezersetzer, Spätherbst bis Frühling (Winterpilz), RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes).

Gattung:

Schüpplinge.

Verwechslungsgefahr:

Feuchtstellen Schüppling, Winter Trompetenschnitzling, Gifthäubling.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCpplinge

Priorität:

2

 

 

 

 

 

Bild oben 1 von links: Gerhard Koller ©      Fotos oben 4 von links: Tolga Kahraman (Sigmaringendorf) Bilder oben 2-4 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©     Fotos oben 5+6 von links: Sava Krstic (sava) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 23. November 2020 - 12:37:47 Uhr

“