Geschmückter
Schleimkopf, Massiger Schleimkopf
ESSBAR!
CORTINARIUS SAGINUS (SYN. CORTINARIUS SUBVALIDUS)
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Foto oben 1 von
links: Irene Andersson (irenea)
(mushroomobserver.org) Fotos oben 2-3 von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral bis etwas unangenehm faulig-süßlich, fruchtig oder nach altem
Gebäck. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
4-9 (12) cm
Ø, ocker, gelbbraun, rotbraun bis
rostgelb, ocker fuchsigbraun, löwengelb, teils dunkelgelb gefeldert, faserig
wirkend. Gegen den Rand heller werdend. Feucht: fettig glänzend, schmierig.
Rand lange eingerollt, mit ockerbraunen Velumresten. Habitus jung halbkugelig,
gewölbt, später tellerförmig abgeflacht. |
Fleisch: |
Weiß, im Hut +/- leicht gelbbraun, häufiger in der Hauthautzone, fest,
dick. |
Stiel: |
4-11 (13) cm lang, 1-2 (3) cm Ø dick, weißlich, mit ockerbraunen
Sporenpulverresten, oft mit wolliger Gürtelzone, Basis verdickt. |
Lamellen: |
Blass gelblich, +/- mit Hauch lilarosa, später schmutzig gelb bis
rostbraun, dicht stehend, Schneiden gezahnt, wellig. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun (8-13 x 4,5-8 µm, ellipsoid bis mandelförmig, feinwarzig, Q =
1,7-2,2, Huthaut einschichtig = PILEIPELLIS
SIMPLEX, EPICUTIS, Hyphen HDS bis 6 µm, zebriert, braun
inkrustiert, bebändert). |
Vorkommen: |
Nadelwald, gerne Fichte, Heidelbeeren und Torfmoos, auf sauren,
feuchten Boden, Sommer bis Herbst. |
Gattung: |
Schleimköpfe (Schleierlinge, Haarschleierlinge). |
Chemische Reaktionen: |
Mit einer 3%igen Kalilauge (KOH) am Stiel goldgelb bis gelbbraun. Im
Fleisch etwas braun bis dunkel gelbbraun verfärbend. |
Verwechslungsgefahr: |
Schöngelber
Klumpfuß, Ziegelgelber Schleimkopf, Gelbgegürtelter
Schleimkopf, Stinkender Schleimkopf, Rettichfälbling. |
Kommentar: |
Für Speisezwecke gesammelte Exemplare ist immer Folgendes zu beachten:
Das Fleisch muss größtenteils „weiß“ sein, da eine Verwechslung mit dem
„gelbfleischigen“ Schöngelben
Klumpfuß sehr gefährlich werden kann. Der Pilz sollte nur
von Schleierlingsexperten gesammelt werden: Viele Schleierlinge sind tödlich
giftig. Vor allem gelbfleischige Schleierlingsarten sind oft gefährlich
giftig. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 3. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 23. Februar 2025 - 14:19:27 Uhr