Italienischer Trüffel, Piemont-Trüffel, Weißer Trüffel,
Magnatentrüffel
ESSBAR!
TUBER
MAGNATUM (SYN. TUBER MAGNATUM VAR. VITTADINII, RHIZOPOGON MAGNATUS, CHOIROMYCES
GANGLIODES F. MAGNATUM, TUBER
ALBUM SENSU)
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Foto oben 1 von
links: Nicolò
Oppicelli (Nicolò Oppicelli)
(mushroomobserver.org) Fotos oben 2-4 von links: Daniel B. Wheeler (Tuberale) (mushroomobserver.org) Foto oben 5 von links: Matija
Josipović ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Aromatisch, lauchartig, trüffelartig,
mit Knoblauchkomponente, alt käseartig bis Methangas. |
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Geschmack: |
Mild, angenehm, knoblauchartig. |
Fruchtkörper: |
2-8 (15) cm Ø, ockergelb, teils mit grünlichem
Hauch, Haut fast glatt oder mit feinen Runzeln, Schorfen, unregelmäßig
knollenförmig. Peridie weißlich-gelblich, manchmal mit kleinen Warzen, selten glatt, vor allem alt mit dunklen
Flecken. Meist unregelmäßige Form, kann rund,
röhrenförmig, klumpig oder zusammengedrückt sein. |
Fleisch: |
Weiß, später blassgelb, gelb,
ockerbraun bis rotbraun, zuletzt rötlich-schwarzbraun, marmoriert mit zahlreichen weißlich-sterilen (anastomosierenden) Adern = pseudoparenchymale Strukturen). |
Stiel: |
Fehlt. |
Sporenpulverfarbe: |
Schwarzbraun (24-34 x 18-32 µm, mittel 26 x 20 µm, ovale, rund-elliptisch,
breit elliptisch, halbkugelig bis breit ellipsoid, +/- mit netzartigem
Ornament, Q = 1-1,4, +/- mit grobem unregelmäßigem 4-8 µm hohem Retikulum
verziert, Maschen variabel, meist 2-3 µm über der Breite der Sporen, Asci 1-3
(selten 4, meist 2)-sporig, 60-90 x 45-70 µm, gelblich braun, Peridium aus subglobosen bis eiförmige
Zellen). |
Vorkommen: |
Laubwald, gern unter Eichen, Weiden,
Pappeln, Birken, Linden, mediterranen Gebieten Italien, Kroatien, Frankreich,
auf tonig-lehmigen Böden, gut belüfteten kaliumreichen Lehmböden und arm an Stickstoff, Phosphor
und organischen Stoffen mit pH-Werten von 6,8 und 8,5, meist in
der oberen Erdschicht (hypogäisch) wachsend, Meist von Spätsommer bis zum frühen
Winter am Unterlauf und in den Hügeln, sonst Herbst-Frühjahr, auf kalkreichen Boden, Symbiosepilz,
Sommer bis Herbst. Fundorte sind hauptsächlich Italien, Kroatien
(Istrien), Slowenien und Ungarn. |
Gattung: |
Trüffeln (RHIZOPOGON
BASIDIOMYCOTA). |
Verwechslungsgefahr: |
Weißlicher Trüffel, Stachelsporiger Mäandertrüffel, Täublingstrüffel, Grauer Scheintrüffel, Gemeiner
Steppentrüffel. |
Kommentar: |
Der Weiße Trüffel gilt als einer der
teuersten Speisepilze = 2000 bis 6000 € je kg. Höchstpreis eines weißen
Trüffels lag bei 90.000 Euro. Sie sollten roh gegessen werden. Nach dem
Kochen verlieren sie ihr wertvolles Aroma. Als Kulturpilz ist er bisher noch
nicht in Betracht gekommen. In Deutschland ist das Sammeln von Trüffeln
leider verboten. |
Bemerkung von Matija Josipović: |
In Kroatien nun hoch angesehen und er hat einen halsbrecherischen
Preis. Dank der königlichen Familie Savoia, deren Köche lange Zeit schwarze
Trüffel verwendet hatten, stieg er auch in die piemontesische Küche ein. |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; 123pilze: Relative
Wertigkeit 1. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Foto oben 1 von links: MatthiasKabel https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Tr%C3%BCffeln
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 6. Januar 2024 - 13:40:43 Uhr