Klebriger Gürtelfuß, Blaufleischiger Wasserkopf UNGENIESSBAR!
CORTINARIUS SATURNINUS (SYN. CORTINARIUS
COHABITANS, AGARICUS SATURNINUS, CORTINARIUS
COHABITANS = SPOREN ETWAS KLEINER)
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Bilder oben 1-2 und unten 1+2 von links:
Dieter Wächter (Thiersheim) © Fotos unten 3-5 von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend bis schwach gemüseartig |
Geschmack: |
Mild bis
leicht adstringierend (zusammenziehend bitterlich). |
Hut: |
2-5 (7) cm Ø, jung faserig, silberig-weißgrau bereift, hellbraun,
gelbbraun bis kastanienbraun, trocken auch braungelb, alt ausbleichend
(hygrophan), jung silbrig schimmernd, feucht schmierig, klebrig, mit leichtem
Buckel oder auch etwas abgeflacht, Hutrand jung mit weißlichem Velum besetzt,
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Fleisch: |
Gelbbraun,
im unteren Stielteil grau, in der Spitze meist etwas rosaviolett, im Hut
bräunlich. |
Stiel: |
Weiß, später
ockergelb mit graubrauner, steif, seidig faserig, mit weißlichen ringartigen
Velumzonen, längsfaserig filzig, alt mehr glatt. |
Lamellen: |
Fleischfarben,
blass gelb- bis graubraun, oft mit lila Beiton, später rostbraun, Schneiden
weißlich, ausgebuchtet angewachsen, entfernt stehend |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun (6,3-10 x 3,8-5,2 µm). |
Vorkommen: |
Weide,
Espe, Hasel im Laubwald an grasigen Plätzen und in Gebüschen, Symbiosepilz,
Sommer bis Herbst, RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes). |
Gattung: |
Gürtelfüße,
Wasserköpfe (Schleierlinge, Haarschleierlinge). |
Verwechslungsgefahr: |
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Chemische Reaktionen: |
Mit KOH an Huthaut und Stielrinde dunkelbraun, graubraun bis schwärzlich. |
Kommentar: |
Gürtelfüße oder Wasserköpfe gelten fast alle als giftverdächtig, nur
sehr wenige wären genießbar! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 9. März 2018 - 10:00:33 Uhr