awillbu1  Rauhaariger Blasentrüffel, Behaarter Bechertrüffel                 UNGENIESSBAR! 

GENEA HISPIDULA (SYN. GENEA PAPILLOSA SENSU, GENEA HISPIDULA VAR. EDFISCHERI, GENEA HISPIDULA VAR. HAWKERAE)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto oben 1 von links: Gerhard Koller ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm, südländisch, orientalisch.

Geschmack:

Mild, etwas unangenehm.

Fruchtkörper:

0,5-1 (1,5) cm Ø, haselnussbraun, dunkelbraun fleckig bis grau, länglich-runder Sporenöffnung an der Oberseite, Habitus nicht gewunden oder gefaltet, meist niedergedrückt- kugelig. Außen mit feinen, braunen Haaren, Rinde schmutzig gelblichweiß bis rosa, ca. 1 mm dick. Die Hymeniumschicht überzieht die Innenseite der Wand.

Fleisch:

Weiß, gekammert hohl.

Stiel:

Fehlt, Myzelansatz an der Unterseite.

Sporenpulverfarbe:

Braunschwarz (24-35 x 20-25 μm, kegelig-feinwarzig, elliptisch, am Scheitel gerundet, Asci 250-300 x 22-28 achtsporig, oft verjüngt, Paraphysen zylindrisch, 3-5 µm breit, Exoperidiehaare 100-200 µm x 10-20 µm). Sporen sitzen auf der Innenseite der Peridie (Endoperidie).

Vorkommen:

Meist bei Laubbäumen, gern Eiche, Buche, Kastanien, sehr selten auch bei Tannen, auf sandigen Boden, häufiger in mediterranen Gebieten, sehr zerstreut, Frühling bis Herbst, extrem selten.

Gattung:

Trüffel, Blasentrüffel.

Verwechslungsgefahr:

Sand-Hohltrüffel, Gewundener-Hohltrüffel, Behaartes Hohl-Trüffelchen, Rotbräunlicher Trüffel, Sandborstling, Höckeriger Blasentrüffel, Tannensandborstling, Gemeiner Sandborstling.

Kommentar:

Der Fund dieses seltenen Trüffels sollte einen Pilzsachverständigen zwecks Kartierung gezeigt werden. Er wird sich unwahrscheinlich freuen, eine solche Seltenheit zu sehen.

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Genea 

Priorität:

3

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 3. Mai 2021 - 09:01:11 Uhr