awillbu1  Rinnigbereifter Trichterling, Weißer Gifttrichterling, Falscher Champignon, Narrentrichter                                 atod6TÖDLICH GIFTIG!

CLITOCYBE RIVULOSA (SYN. CLITOCYBE RIVULOSA VAR. DEALBATA, CLITOCYBE DEALBATA VAR. RIVULOSA, OMPHALIA RIVULOSA, CLITOCYBE RIVULOSA VAR. NEPTUNEA)

 

F-Trich3

Foto oben 1 von links: Andreas Kunze http://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=Andreas+Kunze http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png  Foto unten 1 von links: Strobilomyces (mushroomobserver.org)

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Fotos oben 2 von links: Ron Pastorino (Ronpast) (mushroomobserver.org)   Fotos oben 4+5 von links: Dieter Wächter ©     Sporenpulverfarbe „WEISS", ein wichtiger Bestimmungsfaktor!

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Süßlich-pilzartig, säuerlich fruchtig, nicht mehlartig und nicht nach Anis.

Geschmack:

Mild, oft angenehm pilzartig, etwas adstringierend, größere Kostversuche vermeiden = giftig!

Hut:

2-10 (13) cm Ø, weißlich, elfenbeinweiß, etwas ockerlich. Rand jung heller und eingerollt, weiß bereift, später mit konzentrisch angeordneten ockerlichen Flecken, glatt wachsartig, feucht nicht schleimig. Huthaut nicht abziehbar, +/- mit konzentrischen Ringzonen.

Fleisch:

Weißlich, blass ockerbräunlich, Stielrinde etwas heller, dünn.

Stiel:

2-3 (4) cm lang, 0,4-0,7 (0,9) cm Ø, weißlich, faserig, blass ockerrosa, Spitze bereift, im Alter rosabräunlich, zylindrisch, gleich dick, undeutlich keulig, alt hohl werdend.

Lamellen:

Weiß, cremegrau, hellbraun, fleischocker, beige bis cremefarben, fast gerade angewachsen, sporadisch minimal etwas herablaufend, sehr gedrängt stehend, mit Zwischenlamellen, +/- gegabelt.

Sporenpulverfarbe:

Weiß bis hell cremeweiß (3,9-6 x 2,5-4 µm, elliptisch, apfelkernförmig, am Apex schmäler als an der Basis, glatt, mit zwei, oft mit mehreren Öltröpfchen, hyalin, Q = 1,3-1,8. Basidien 7-25 x 4-7 µm, viersporig, Hutdeckschicht aus stark verflochtenen Zellen, Schnallen vorhanden).

Vorkommen:

Wiesen, Parks, Felder, Wegränder, Waldwege, an pflanzlichen Abfällen, auf sauren Boden, Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst.

Gattung:

Trichterlinge.

Verwechslungsgefahr:

Feldtrichterling (etwas mehlartig, manche Autoren setzen ihn zur gleichen Art), Bleiweißer Trichterling (Mischwald, kompakter, Basis mit weißem Myzel behaftet), Mehlräsling, Weißer Rasling.

Bemerkung:

Der Rinnigbereifter Trichterling gehört zur Sektion der CANDICANTES welches mehrere weiße Gifttrichterlinge umfasst. Einige Autoren setzen den Feldtrichterling zur gleichen Art. Diese Feststellung gilt als umstritten und wird des Öfteren noch diskutiert.

Besonderheit:

Stark giftig, enthält größere Mengen Muscarin!

Kommentar:

Nichtpilzkenner sollten weiße Pilze aus Gärten oder Wäldern niemals für Speisezwecke verwenden, einige tödliche Giftpilze darunter! Dies gilt vorrangig für weiß bereifte Pilze, sie sind besonders gefährlich!

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Feld-Trichterling

Priorität:

1

 

 

 

 

 

Fotos oberhalb 1-4 von links: Daniel B. Wheeler (Tuberale) (mushroomobserver.org)   Fotos unterhalb 1-5 von links: zaca (mushroomobserver.org)

F-Trich

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1+2 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©        Fotos oben 3+4 von links: Gerhard Koller ©   Bilder oben 5-7 von links: Georg Probst ©

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-5 und unten 1-4 von links: Georg Probst ©

 

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. Februar 2025 - 17:34:04 Uhr

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