Rostfleckiger Pfifferling, Bräunende Varietät Echter Pfifferling ESSBAR!
CANTHARELLUS
FERRUGINASCENS (CANTHARELLUS CIBARIUS VAR.
FERRUGINASCENS)
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Fotos oben 1 von
links: James Baker
(cepecity) (mushroomobserver.org) Fotos oben 2+3 von links: Davide Puddu (Davide Puddu) (mushroomobserver.org) Fotos oben 4+5 und unten 1-7 von links:
Gerhard Koller ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Aromatisch, obstartig frisch pilzig. |
Geschmack: |
Aromatisch, leicht schärflich, pfefferig. |
Hut: |
3-7 (9) cm Ø, blassgelb bis dottergelb, rostfleckig, zitronengelb,
trichterförmig, Mitte meist dunkler. |
Fleisch: |
Weißlich bis blassgelb. |
Stiel: |
Hellgelb, braunfleckig, rostfleckig, fest, voll. |
Leisten: |
Weit am Stiel herablaufend, gegabelt, aderig verbunden, oft
rostfleckig. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellgelb (7,5-10 x 5-6 µm). |
Vorkommen: |
Mischwald, Eiche, Buche, Kastanie, Fichte,
Tanne, Symbiosepilz, Frühsommer bis Herbst. |
Gattung: |
Leistlinge – alle Leistlinge sind essbar! |
Verwechslungsgefahr: |
Echter Pfifferling
oder andere Pfifferlingsarten
sowie der Falsche
Pfifferling mit nicht pfeffrigem Geschmack. Dieser hätte noch stärker
gegabelte, ablösbare Lamellen und ist mehr orangefarbig. Der auf Holz wachsende giftige Ölbaumtrichterling (OMPHALOTUS OLEARIUS), meist nur im mediterranen Raum
vorkommend, hat keine gegabelten Lamellen und dunklere, orangerote Farben. |
Kommentar: |
Die bräunliche Verfärbung kann auch bei anderen Pfifferlingsarten
auftreten. Diese Färbung ist dann meist ein Fäulnisprozess des Pfifferlings.
Aus diesem Grunde sollte immer eine Geruchsprobe stattfinden. Sie dürfen auf
keinen Fall erdig riechen. Ebenso gehören die braunen Zonen entfernt. Wir finden ihn geschmacklich identisch mit dem Echten Pfifferling. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 26. Februar 2021 - 09:20:31 Uhr