awillbu1  Braunvioletter Samttäubling, Violettbrauner Täubling                    ESSBAR! 

RUSSULA BRUNNEOVIOLACEA

                                                                                              

 

 

 

 

 

 

 

Bild oben 1 von links: Jerzy Opioła http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Russula_brunneoviolacea_BS17.jpg               Fotos oben 2-4 von links: Claude Kaufholtz-Couture (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend, maximal etwas angenehm obstartig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

4-9 (11) cm Ø, weinrot, violett, violettrot, blauvioletten, oliv, braunviolett, rotocker, oft mit schwarzen Flecken, kaum variierend, Mitte alt mit Ockertönen, Rand oft oliv-gescheckt, scharfkantig, alt auch etwas gerieft, Huthaut speckig glänzend, bis zu 80 % abziehbar.

Fleisch:

Weiß, etwas hell gelblich verfärbend, brüchig.

Stiel:

4-8 (10) cm lang, 0,7-2 (2,5) cm Ø breit, weiß, feucht grauend, alt etwas hell-gelblich aber allgemein kaum gilbend, zuerst voll, später wattig ausgestopft-hohl, sehr zerbrechlich.

Lamellen:

Weiß, später gelblich, strohgelb, abgerundet und schmal angewachsen, fast frei wirkend, ziemlich engstehend, viele gegabelt, mit Zwischenlamellen.

Sporenpulverfarbe:

Hellocker, cremefarben (6,7-10 x 5,7-8,5 µm, mit großen, isolierten Stacheln, Zystiden an den Lamellenschneiden gedrängt stehend, Sulfovanillin + teilweise blau, Hymenialzystiden 50-85 x 7-11 µm, Hutdeckschicht mit schmalen Haaren, apikal dünner, Pileozystiden 1-3-fach septierten ohne erkennbarer filamentöser Struktur).

Vorkommen:

Mischwald, in meist sandigen Laubwäldern oder Parks unter Kastanien, Buchen, Eichen, gern sauren Boden, Symbiosepilz, Frühsommer bis Herbst, sehr selten, RL Schweiz (EN = stark gefährdet), RL3 Deutschland (gefährdet).

Gattung:

Täublinge (Sektion CHAMAELEONTINAE).

Verwechslungsgefahr:

Brätlingstäubling, Glänzender Ledertäublinge, Rotstieliger Ledertäubling, Brauner Ledertäubling, Weißstieliger Ledertäubling.

Chemische Reaktionen:

Fleisch färbt sich mit Eisen (II)-sulfat (FeSO4) fleischrot bis roströtlich Guajak blaugrün, Phenol weinbraun.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Violettbrauner_T%C3%A4ubling

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 4. Februar 2023 - 11:50:03 Uhr

 

 

 

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