Dünenstinkmorchel, Dünen-Phallus-Morchel UNGENIESSBAR!
PHALLUS HADRIANI (SYN. HYMENOPHALLUS HADRIANI, PHALLUS IOSMOS, ITHYPHALLUS
IMPUDICUS VAR. IOSMOS, PHALLUS IMPERIALIS, ITHYPHALLUS IMPUDICUS VAR.
IMPERIALIS, PHALLUS HADRIANI F. MINOR)
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Fotos oben 1-4 von
links: Nathan Wilson
(nathan) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Aasartig widerlich, kotartig, weniger ausgeprägt als bei der Gemeinen Stinkmorchel. |
Geschmack: |
Mild, unangenehm. |
Fruchtkörper: |
Ca. 4-5 (6) cm hoch und 2-3 (4) cm Ø breit, phallusartig hochragend,
weißliche dicker zylindrischer Strang mit braunem, rotbraunem, ockerbraunem,
grünem oder grünbraunem Kopfteil, Hexenei weißlich-rotbraun (mit wurzelndem
rotbraunem Myzelansatz), später an der Luft schnell rosa bis lila verfärbend,
phallusartig hochragend. |
Fleisch: |
Weiß. |
Stiel: |
5-20 (25) cm hoch, aus einem Hexenei entspringend, weiß mit
wabenartiger Außenhülle. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellbräunlich (3-4,5 x 1,5-2 µm). |
Vorkommen: |
Außerhalb vom Wald, auf Dünen, Äcker, Gärten, Weinberge, Trockenrasen,
parasitär und/oder folgezersetzend an Gräsern, Sommer bis Herbst, selten, RL
Schweiz (VU = verletzlich). |
Gattung: |
Rutenpilzartige (Stinkmorcheln, Hundsruten, Gitterlinge, Fingerpilze). |
Verwechslungsgefahr: |
Gemeine
Stinkmorchel, Hundsrute, Roter Gitterling, Stinkender Fingerpilz, Orangeroter
Stinkfingerpilz, Himbeerrote Hundsrute. |
Bemerkung: |
Ist der
Stiel orange, so kann es die Orangerote
Stinkmorchel sein. Diese wächst zurzeit nur im mediterranen
Gebieten. Häufige Funde sind in Italien verzeichnet. |
Besonderheit: |
Durch die
schnell rosa-lila Verfärbung des Hexeneis und dem Standort außerhalb des
Waldes leicht kenntlich. |
Kommentar: |
Gilt nicht
wie die Gemeine Stinkmorchel als Hexenei essbar, weil diese
sehr unangenehm schmeckt! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 29. Januar 2021 - 21:39:00 Uhr