Gefelderter Haarstäubling, Gefelderter Haarstäublingschleimpilz UNGENIESSBAR!
TRICHIA BOTRYTIS (SYN. STEMONITIS BOTRYTIS,
TRICHIA BOTRYTIS VAR. BOTRYTIS + BESCHRIEBEN ARTVERWANDT: TRICHIA BOTRYTIS VAR.
LATERITIA,
TRICHIA FLAVICOMA, TRICHIA MUNDA, TRICHIA SUBFUSCA, TRICHIA AMBIGUA)
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Bilder oben 1+3-5 und unten 1-7 von links:
Ursula Roth © Foto oben 2 von links:
Helen Ginger - https://commons.wikimedia.org/wiki/User:HelenGinger Fotos unten 8+9 von links: Thomas Laxton
(Tao) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Fruchtkörper: |
0,2-0,8 (1) mm Ø, orange, rote, grau,
blau, olivgrün, braun, violett, schwarz oder rotbraune Köpfchen bildend. Die Farben können
sehr variieren. Kopfteil ist glänzend, aderig, +/- mit feldartiger Netzzeichnung bzw. mit
spiralförmig aussehenden Bändern genattert. Plasmodium weiß, bei Reife +/-
orange, rosa bis rot. Habitus kegelförmig bis birnenförmig. Kugel bei Reife
haarartig aufbrechend. PERIDIUM besteht aus zwei Schichten, die äußere mit Granulat gefüllt und in den Stiel übergeht. Die innere Membrane ist durchscheinend und schließt die Sporen ein. |
Fleisch: |
Jung weißlich, im Stiel braun, im Kopf später gelblich, wollig-haarig. |
Stiel: |
1,5-5 mm lang, 0,6-0,8 mm Ø breit, rot, rotbraun, bräunlich,
schwarzbraun, alt schwarz, biegsam, Basis dunkelbraun, schwarzbraun, orange
bis rot, langgezogen, zylindrische, runzelig, verdreht, Spitze dünner, Basis
dicker. |
Sporenpulverfarbe: |
Gelb (9 x 13 µm). |
Vorkommen: |
Auf faulendem Holz, morschen Holzstümpfen oder Pflanzenresten,
Folgezersetzer: +/- Saprophyt; +/- Parasitär = Phagocytose, Schleimpilze (Myxos) fressen auch Bakterien von Oberflächen, Sommer bis
Spätherbst, relativ selten. |
Gattung: |
Schleimpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Rotköpfiger Schleimpilz, Rostfarbener Stielschleimpilz, Gelbliche
Haarstäubling, Wuschelköpfiger Schleimpilz, Orangefarbiger Haarstäubling,
Gelber
Scheinhaarstäubling, Ziegelroter Stielschleimpilz, Adernschleimpilz |
Kommentar: |
Fruchtkörper
mit großen Feldern auf der Kopfteiloberfläche (Peridie). Elaterenenden sehr
lang ausgezogen, ca. 60-100 μm lang = TRICHIA BOTRYTIS. Fruchtkörper
mit kleinen Feldern auf der Kopfteiloberfläche (Peridie). Elaterenenden
mittellang spitz ausgezogen, ca. 30-40 μm lang = TRICHIA
BOTRYTIS VAR. LATERITIA. Fruchtkörper mit kleinen Feldern auf der
Kopfteiloberfläche (Peridie). Elaterenenden mittellang spitz ausgezogen, ca.
20-50 μm lang, Fruchtkörper sehr klein, etwa 0,15-0,5 mm Ø, sonstige Arten sind größer, bis 1 mm Ø = TRICHIA
FLAVICOMA. Fruchtkörper
mit großen Felder auf der Kopfteiloberfläche (Peridie). ). Elaterenenden
mittellang spitz ausgezogen, ca. 30-40 μm lang = TRICHIA MUNDA. Fruchtkörper ohne Felder auf der Kopfteiloberfläche
(Peridie). ). Elaterenenden sehr kurz ausgezogen, ca. 5-12 μm lang = TRICHIA SUBFUSCA. Fruchtkörper
mit kleinen Feldern oder ohne Felder auf der Kopfteiloberfläche (Peridie).
Elaterenenden mittellang spitz ausgezogen, ca. 30-45 μm lang = TRICHIA AMBIGUA spec. Es gibt hier 2 Arten. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Fotos oben 1-8 und
unten 1-6+8 von links: Thomas
Laxton (Tao) (mushroomobserver.org) Bilder
oben 3+4 und unten 7 von links: Ursula Roth ©
Fotos oben 6-8 von links: Sava Krstic (sava) (mushroomobserver.org)
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Fotos oben 1-3 von links: Thomas Laxton (Tao) (mushroomobserver.org)
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 22. Februar 2023 - 18:53:55 Uhr