Glänzender
Tintling, Glimmrieger Scheibchentintling, Zweisporiger Misttintling UNGENIESSBAR!
COPRINELLUS BISPORUS (SYN. COPRINUS BISPORUS) sehr ähnlich: COPRINUS
STELLATUS (SYN. COPRINOPSIS CINEREA VAR. STELLATUS, COPRINUS BREVISETULOSUS)
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Fotos oben 1+2 von
links: Gerhard Koller © Bilder oben 3 und unten 1 von links:
Dieter Wächter (Thiersheim) ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale,
Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral bis etwas erdig. |
Geschmack: |
Mild, unbedeutend. |
Hut: |
1-4 (5) cm Ø, silbrig glänzend, gerillt, gerieft, flaumig ohne Velum,
Hutrand struppig zerrissen. |
Fleisch: |
Weiß, schwach zerfließend, mehr verwelkend. |
Stiel: |
1-5 (6,5) cm hoch, 1-4 (6) mm Ø dick, weißlich, hohl, röhrig,
weißflockige flaumige Pusteln. |
Lamellen: |
Dunkelgrau, schwarzgrau, schwach zerfließend. |
Sporenpulverfarbe: |
Schwarz (9,6-15 x 6-8,6 µm, Cheilozystiden 20-60 x 14-33 µm, Basidien
zweisporig, Pileozystiden 25-140 x
9-22 µm). |
Vorkommen: |
Auf verrotten Holz, Dung, Stroh, Grasabfällen, Folgezersetzer, meist
büschelig wachsend, Frühling bis Spätherbst. |
Gattung: |
Tintlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Hasenpfote,
Wollstieliger
Tintling, Flockiger Scheibchentintling, Steifstieliger
Tintling, Breitsporiger Kohlentintling, Eintagstintling. |
Bemerkung: |
Kann durchaus antibiotische Wirkung haben. Beim Wollstieligen
Tintling (Varietät zueinander) wurden Substanzen
festgestellt, die verursachende Bakterien einer Lebensmittelvergiftung
bekämpfen. Warten wir mal ab, was die Forschung noch so Positives bringt! |
Kommentar: |
Manche Autoren sehen den Glänzenden Tintling als Varietät zum Wollstieligen
Tintling, andere wiederum als eigene Art. Auch ähnlich wäre
der COPRINUS
STELLATUS (SYN. COPRINOPSIS CINEREA VAR. STELLATUS, COPRINUS BREVISETULOSUS). Eine sichere Bestimmung ist nur per Mikroskop möglich! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 10. Oktober 2020 - 19:49:59 Uhr