Hutbildender Mosaikschichtpilz = XYLOBOLUS SUBPILEATUS (SYN. STEREUM SUBPILEATUM, STEREUM SCYTALE, HYMENOCHAETE TJIBODENSIS, STEREUM INSIGNE, STEREUM SEPIUM, STEREUM FRUSTULATUM VAR. SUBPILEATUM, LLOYDELLA SUBPILEATA, LLOYDELLA SEPIA)

Hutbildender Mosaikschichtpilz UNGENIESSBAR!

XYLOBOLUS SUBPILEATUS (SYN. STEREUM SUBPILEATUM, STEREUM SCYTALE, HYMENOCHAETE TJIBODENSIS, STEREUM INSIGNE, STEREUM SEPIUM, STEREUM FRUSTULATUM VAR. SUBPILEATUM, LLOYDELLA SUBPILEATA, LLOYDELLA SEPIA)

Fotos oben 1+4+5 von links: Huafang (mushroomobserver.org) Fotos oben 2+3 von links: Sonja Bencheva (sonben) (mushroomobserver.org) Fotos unten 1-9 von links: Alan Rockefeller (Alan Rockefeller) (mushroomobserver.org)

*Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):*
Geruch:	Neutral.
Geschmack:	Unbedeutend.
Fruchtkörper, Hut:	0,5-2 (99) cm Ø, bis zu 1 (2) cm breit, bis zu 7 mm dick, blass ockerbraun, braun, hellbraun, graubraun, großflächig, resupinat oder am Rand zurückgebogen bis Hütchenbildung. Die von der Fruchtschicht abgekehrte Seite ist etwas filzig und konzentrisch gezont. Fruchtlagerschicht ist glatt bis warzig-höckerig.
Fleisch:	Nur wenige Millimeter dick werden, braun, gelbbraun, lederig-zäh, korkig.
Sporenpulverfarbe:	Weiß (4,2-4,8 × 2,5-2,8 µm, ellipsoide, dünnwandig, amyloid, im apikalen Teil von Kristallen bedeckt, Sulfovanillin-Reaktion negativ, horizontal angeordnete Hyphen z. B. beim Samtigen Schichtpilz).
Vorkommen:	Entrindetes Totholz, Stämme, Sümpfen oder Ästen, Folgezersetzer, Weißfäuleauslöser, ganzjährig, selten, artverwandt Mosaikschichtpilz fast ohne Hutbildung, RL Schweiz (VU = verletzlich), RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes).
Gattung:	Schichtpilze.
Verwechslungsgefahr:	Mosaikschichtpilz, Runzeliger Schichtpilz, Rußbrauner Schichtpilz, Samtiger Schichtpilz, Braunsamtiger Schichtpilz, Striegeliger Schichtpilz, Eichenschichtpilz, Ästchen-Schichtpilz, Zweifarbiger Schichtpilz., Rotbraune Borstenscheibe.
Besonderheit:	Die Arten als Folgezersetzer auf Holz und verursachen dort eine sogenannte Weißlochfäule. Dabei wird das Lignin (Cellulose im Holz) ungleichmäßig zersetzt, sodass es kleine rundliche Löcher entstehen.
Wiki-Link:	https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Xylobolus_subpileatus
Priorität:	2