Kiefernkoralle,
Ockergelbe
Kiefern-Koralle UNGENIESSBAR!
RAMARIA EUMORPHA (SYN. CLAVARIELLA EUMORPHA,
CLAVARIA ABIETINA SENSU, CLAVARIA INVALII, RAMARIA INVALII)
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Fotos oben 1+3 von
links: Dmitriy Bochkov (convallaria) (mushroomobserver.org) Bild oben 2 von links: Ursula
Roth © Fotos unten 1-7 von links: Eva
Skific (Evica) (mushroomobserver.org)
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Rettichartig bis kaum wahrnehmbaren Geruch. Beim Trocknen intensiver
Rettichgeruch. |
Geschmack: |
Mild, etwas bitterlich. |
Fruchtkörper: |
0,5-1 (1,5) cm Ø, 4-6 (8) cm hoch, bis 10 cm Ø büscheln, ockergelblich,
rotgelb, rostbraun mit zugespitzten, gegabelten Ästen. |
Fleisch: |
Weißlich, brüchig, etwas zäh. |
Stiel/Strunk/Äste: |
Ockergelblich, rotgelb, aufrechtstehend, zylindrisch, +/- abgeplattet, Basis mit
weißlichem Myzelfilz und hellgelblichen
Rhizomorphen. |
Sporenpulverfarbe: |
Ockerlich, ockerbraun (5,7-8,1 x 3-4,2
µm, Vm = 45 µm³, Q = 1,5-2, tropfenförmig, etwas spindelig, länglich ellipsoid, Basidien viersporig,
Septen mit Schnallen, Rhizoide mit zahlreichen Kristallen besetzt). |
Vorkommen: |
Nadelwald, selten im Laubwald, meist Kiefern, seltener bei Fichten,
Birken, Eichen, Espen, Sommer bis Spätherbst, selten, RL Schweiz (NT =
potentiell gefährdet), RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes). |
Gattung: |
Korallen. |
Verwechslungsgefahr: |
Steife Koralle,
Zierliche Koralle,
Klebriger
Hörnling auch mit biegsamen Ästen, Broomes Koralle, Flattrige Koralle. |
Chemische Reaktionen: |
Mit Kaliumhydroxid (KOH) orangerötlich bis rotbraun verfärbend, im Vergleich:
Steife Koralle
braun, bei der ebenfalls ähnlichen Flattrigen Koralle keine Verfärbung. |
Kommentar: |
Korallen sind nur sehr selten als Speisepilze brauchbar. Alle Arten
sehr selten! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 17. Januar 2021 - 12:26:08 Uhr