Krönchen-Glockenschüppling, Faltigberingter
Glockenschüppling, Zweisporiger Glockenschüppling UNGENIESSBAR!
PHOLIOTINA VEXANS (SYN. CONOCYBE BLATTARIA f. VEXANS, CONOCYBE VEXANS)
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Bilder oben 1-2 von links: Dieter Wächter
(Thiersheim) © Foto oben 3 und unten 1 von links: Dan Molter (shroomydan)
(mushroomobserver.org)
Fotos unten 7 von links: Gerhard
Koller © Bilder oben
4 und unten 9 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Etwas geranienartig, wie Duftender
Gürtelfuß. |
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Geschmack: |
Mild, pilzig. |
Hut: |
1-4 (6) cm Ø, rotbraun, rostbraun, zimtbraun,
orangebraun, durchscheinendem riefig bis leicht runzelig zum Rand,
halbkugelig, hygrophan. Scheitel meist dunkler, feucht etwas schmierig
glänzend. |
Fleisch: |
Hellbraun, dünn, faserig. |
Stiel: |
Weißlich, cremeweiß bis bräunlich, auch
rotbräunlich, bereift, weißlich seidenhaarig, röhrig, steif, zylindrisch, mit
grob abstehendem, gerieftem, weißem Ring. |
Ring: |
Weiß bis hellbraun, auch rotbraun, grob
abstehend, gerieft. |
Lamellen: |
Jung hellbraun, später dunkler braun,
rostocker, zimtbräunlich, wässrig, dünn angewachsen, Schneiden bauchig
zugespitzt und oft fein gezahnt. |
Sporenpulverfarbe: |
Ockerbraun, rostbraun (9,5-11,8 x
5,3-6,2 µm, elliptisch bis eiförmig, sehr auffällige
Keimporen 1,5-2 µm, Qm = 1,84, Q = 1,6-2, Basidien 21-33 x 7,5-11 µm,
Cheilozystiden 25,5-43,2 x 6,2-11,2 µm, Caulocystidien
17-36 x 5-12 µm, mit Spitze 3,5-5 µm, in sehr dichten Büscheln, Ammoniak
negativ). |
Vorkommen: |
In Laubwälder, Parks, Gärten,
Holzplätzen, bei grasigen Stellen, Folgezersetzer, Frühling bis Herbst. |
Gattung: |
Glockenschüpplinge (Samthäubchen,
Mistpilzartige). PHOLIOTINA ist eine CONOCYBE ähnliche Art! Das heißt sie gehören mehr zu den Samthäubchen. |
Verwechslungsgefahr: |
Runzeliger Glockenschüppling, Zweisporiger
Glockenschüppling, Gerieftes
Samthäubchen, Frühlings-Glockenschüppling, Langstieliges
Samthäubchen, Milchweißes
Samthäubchen, Gifthäubling, Ockerstreifiges Samthäubchen. |
Kommentar: |
Glockenschüpplinge sind kulinarisch
ohne Bedeutung, im Gegenteil, einige Arten sind tödlich giftig! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 19. Februar 2022 - 22:59:45 Uhr