Kupferroter Lackporling UNGENIESSBAR!
GANODERMA PFEIFFERI (SYN. SCINDALMA
PFEIFFERI)
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Bilder oben 2-7 von
links: Gerhard Koller ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Bitterlich. |
Hut: |
5-20 (25)
cm Ø, konsolenförmig, jung hellgelb, rotbraun, kupferbraun, dunkelbraun, Zuwachskante
weißlich oder grau, Oberfläche feucht glänzend, die dünne, weiche, hellgelbe
Harzschicht schmilzt mit Feuer (Feuerzeug). Oberfläche
oft mit kakaobraunen Sporenpulver überzogen, Harzkruste oft gerunzelt uneben
bergig. |
Fleisch: |
Dunkel
rotbraun, schwer, fest, Trama zäh und korkartig. |
Stiel: |
Fehlt, am
Substrat konsolenförmig angewachsen. |
Röhren/Poren: |
Weißlich,
grau, gelblich, umbrabraun, schmutziggrau, Trama (Mittelschicht)
kastanienbraun, zäh und korkartig, bei Verletzung bräunend wie alle Lackporlinge. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun
(9-12 x 6-9 µm). |
Vorkommen: |
Laubwald,
Mischwald, Parks, an Laubbäume, gerne Buche und Eiche, meist ein Folgezersetzer, gelegentlich aber auch ein
gefährlicher Schwächeparasit bei lebenden Bäumen, Weißfäuleauslöser, mehrjährig, RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG
unbekannten Ausmaßes). |
Gattung: |
Porlinge,
Lackporlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Dunkler
Lackporling, Glänzender Lackporling, Harzige
Lackporling, Echter Zunderschwamm,
Wulstiger
Lackporling, Laubholzharzporling, Flacher Lackporling. |
Bemerkung: |
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Vitalpilz (Heilpilz): |
Zurzeit werden Lackporlinge wissenschaftlich untersucht, einige
Arten sollen antibiotische Wirkung gezeigt haben. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Fotos oben 3-7
und unten 1-5 von links: Gerhard Koller ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 31. Oktober 2018 - 07:43:33 Uhr