Mährische Kohlenbeere (Nebenfruchtform) UNGENIESSBAR!
HYPOXYLON
CERCIDICOLA (SYN. HYPOXYLON MORAVICUM, HYPOXYLON CERCIDICOLUM, HYPOXYLON RUBIGINOSUM VAR.
CERCIDICOLA, NUMMULARIA CERCIDICOLA, DIATRYPE CERCIDICOLA, ANTHOSTOMA
CERCIDICOLA)
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Bilder oben 1-3 von links: Roswitha
Wayrethmayr (Sankt Gilgen) © Fotos unten 1-7
von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Fruchtkörper: |
0,2-1 (1,6) cm Ø,
1-1,5 (2) mm
dick, bräunlich
purpurfarben, violett-rötlich,
tabakbraun, braunrot, oft fast
schwarz, gern
im Alter grau überhaucht, halbkugelig, rundlich, kugelförmig, polsterförmig, becherförmig, feinwarzig, abgeflacht, niedergedrückt mit hochgebogenen
Rändern. Perithecia 250-500 μm Ø, 650-700 μm hoch. |
Fleisch: |
Innenbereich schwärzlich, oft mit hellerer Mitte. |
Stiel: |
Flach
gelappt auf dem Substrat aufliegend. |
Sporenpulverfarbe: |
Braun bis dunkelbraun (9,5-13,6 x
4,8-7,6 µm, glatt, M = 10,6 x 5,3 μm, ungleichseitig elliptisch bis halbmondförmig, auch mit Keimspalte,
10%-KOH-Extraktion rotorange, Asci 140-175 x 8-9 µm, mit fehlendem apikalen Ring, inamyloid). |
Vorkommen: |
Auf Holzrinde von Totholz, gern Esche, Folgezersetzer, ganzjährig,
selten. |
Gattung: |
Kohlenbeeren, Kugelpilzverwandte, Kernpilze. |
Chemische Reaktionen: |
Mit KOH Orangefärbung. |
Verwechslungsgefahr: |
Gerandeter
Rindenkugelpilz, Rotbraune Kohlenbeere,
Schwarzbrauner
Holzkohlenpilz, Rötliche Kohlenbeere,
Ablösende
Kohlenbeere, Zimtbraune Kohlenbeere, Plüschknubbelpilz. |
Kommentar: |
Am Boden
liegende Exemplare sind meist überständig, die weder Perithezien noch Sporen
besitzen. Manche Autoren trennen die Mährische Kohlenbeere (Nebenfruchtform)
nicht vom Schwarzbrauner
Holzkohlenpilz. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
3 |
Fotos oben 1-3 von links: Gerhard Koller ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 14. März 2022 - 15:00:06 Uhr