Braunfleckender Saftporling, Nördlicher Saftporling, Amylozystidenporling UNGENIESSBAR!
AMYLOCYSTIS LAPPONICA (SYN.
LEPTOPORUS LAPPONICUS, UNGULINA LAPPONICA, POLYPORUS URSINUS, AMYLOCYSTIS LAPPONICUS, TYROMYCES
LAPPONICUS, POLYPORUS LAPPONICUS)
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Foto oben 1 von
links: Chris Kleine
(ckleine) (mushroomobserver.org) Fotos oben 2-4 von links: Byrain
(mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Angenehm. |
Geschmack: |
Zäh, bitterlich. |
Fruchtkörper: |
3-8 (10) Ø, verwachsen bis 40 cm Länge, ledergelb,
rotbraun bis braun oder schwärzlich,
braunfleckend, jung resupinat halbkugelig, später tellerförmig, dachziegelartig, konsolenförmig
mit zurückgebogenem Rand,
übereinander angeordnet, filzig. |
Fleisch: |
Weißlich, rötlich bis rotbraun verfärbend/fleckend, faserig, elastisch zäh, schwammig. |
Stiel: |
Fehlt, Basis teils etwas stielartig wirkend. |
Röhren/Poren: |
Weißlich, auch hell rosa, alt gelblich, rotbraun fleckend. |
Sporenpulverfarbe: |
Weißlich (7-11 x 2,5-3,5 µm, zylindrisch bis spindelförmig, Zystiden
dickwandig, an der Spitze Kristalle tragend). |
Vorkommen: |
Auf Totholz, Stümpfe und Äste, nur Nadelholz, Folgezersetzer,
Braunfäuleauslöser, ganzjährig, kurzlebig, Regional extrem selten. |
Gattung: |
Porlinge, Schwammporlinge, Saftporlinge (Amylozystiden-Porlinge = Die Gattung hat weltweit nur zwei Arten). |
Verwechslungsgefahr: |
Nördlicher
Porling, Getropfter Saftporling, Flacher
Schillerporling, Zottiger Schillerporling, Bitterer Saftporling,
Anistramete, Rosetten-Saftporling,
Milchweißer
Saftporling, sehr selten wäre noch der Laubholz-Schwammporling (SPONGIPELLIS SPUMEUS). |
Kommentar: |
Dieser Pilz wächst meist nur in nördlichen kalten Gebieten wie z.B.
Russland, Finnland, Polen, Norwegen… usw. Der Nördliche Porling ist viel heller, gelblich und nicht
fleckend. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 1. September 2019 - 11:40:53 Uhr