Orangebecherling, Gemeiner
Orangebecherling, Orangeroter Becherling ESSBAR! ... auch als Salatpilz verwendbar.
Feuerroter Becherpilz,
Orangeroter Becherpilz, Pomeranzenfarbiger Becherpilz
Aleuria aurantia (Syn. Peziza
aurantia var. stipitata)
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Foto oben 1 von links: Klaus Bornstedt
(Braunschweig) ©
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Bild oben 1 von links: Uwe Hückstedt... gelbe Form! © Bild oben 2 von links: Ursula Roth © Bild oben 4 von links: Klaus Stangl (Bindlach) © Foto oben 7 von links: Bernhard Schregel (Gladbeck) ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale,
Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Mild, neutral, auch roh essbar. |
Fruchtkörper: |
1-10 (12) cm Ø, orange, gelborange oder gelb, kahl, schüsselförmig,
Außenseite blasser rosalich, etwas weißlich körnig kleiig, im Alter mehr oder
weniger kahl. Habitus: Schüsselförmig, kelchförmig, später abgeflacht und
unregelmäßig geformt. |
Fleisch: |
Hellgelb bis orangegelb, wachsartige Oberfläche, sonst dünn, spröde und
sehr brüchig. |
Stiel: |
Sehr kurz bis meist fehlend, nur wurzelartiges Ende! |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß, farblos (17-25 x 9-11 µm, mit 2 Öltropfen gefüllt und
außen grob netzartig gemustert, Retikulum ca. 0,5-2 µm hoch, Asci
125-220 x 6-13 µm, achtsporig, zylindrisch geformt, inamyloid,
Paraphysen 120-190 x 2-5 µm; fadenförmig unten
keulig bis subklaviert, mit gerade Spitzen, in KOH mit orangefarbenem Gehalt,
Melzer gelblich kristallin, HDS-Elemente 40-100 x 9-12 µm, glatt, zylindrisch
mit abgerundeten oder subklavierten Spitzen, KOH und J + gelb). |
Vorkommen: |
Wälder, Gärten, Parks, nackter trockener Erde, oft sandigen, lehmigen
Boden, selten auch auf Holzabfällen wie Hackschnitzel, oft büschelig
wachsend, Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst. |
Gattung: |
Becherlinge, Schlauchpilz aus der Familie Feuerkissenverwandten. |
Verwechslungsgefahr: |
Rötlicher
Gallerttrichterling, Österreichischer Prachtbecherling, Scharlachroter Kelchbecherling,
Linden-Kelchbecherling. |
Chemische Reaktionen: |
Mit KOH keine Reaktion auf der Oberfläche. |
Besonderheit: |
Er schmeckt eigentlich nach gar nichts, kann aber roh gegessen werden.
Am besten man füllt die Kelche mit Likör oder Schnaps. So gewinnt der optisch
wunderschöne Pilz an Reiz. |
Kommentar: |
Oft sandig, weil er gern auf sandigen Boden wächst. Er ist einer der
wenigen roh essbaren Pilzarten. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 3. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Foto oben 6 von links: André
Pipirs (Düsseldorf) ©
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Bilder oben
1-3 von links: Fred Gruber (Gottfrieding) ©
Bilder oben 6+7 von links: Walter Bethge (Landau) ©
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Fotos oben 1-2 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Bild oben 4 von links: Rudi Meyer (Püttlingen)
© Bilder oben 5+6 von links:
Ursula Roth ©
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Bilder oben 1-5 und unten 1-6 von
links: Walter Dommes (Kumhausen) ©
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Bilder
unten 1-6 von links: Walter Dommes (Kumhausen) ©
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Bilder oben 1-7 und unten 1-7 von links: Dr.
Herbert Seiler (85402 Kranzberg) ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 18. Dezember 2022 - 19:19:08 Uhr