Polnischer Rindenpilz
UNGENIESSBAR!
GYROPHANOPSIS POLONENSIS
(SYN. HYPOCHNICIUM POLONENSE, KNEIFFIA POLONENSIS, BOTRYOBASIDIUM POLONENSE,
PELLICULARIA POLONENSIS, HYPHODERMOPSIS POLONENSIS, PENIOPHORA POLONENSIS)
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Fotos oben 1-2 von
links: Gerhard Koller ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Hut, Fruchtkörper: |
1-3 (4) cm Ø, weiß, schmutzig weiß, alt graublau, spinnwebenartig, wie
bewimpert, resupinat aufliegend. Die inkrustierten Septozystiden sind sehr
groß und mit der Lupe gut sichtbar. |
Fleisch: |
1-2 mm dick, weiß. |
Stiel: |
Fehlt, auf dem Substrat resupinat aufliegend. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (5,1-10 x 3,6-6 µm, glatt, elliptisch, hyalin, mit etwas
verdickten Wänden, Vm = 62
µm³, Q = 1,4, Basidien 20-35 x 4-6 µm,
viersporig, suburniform, nur etwas gleichmäßig, tetrasporisch, Septozystiden 180-300 x 8-10 µm, dickwandig, stumpf, zylindrisch,
unterteilt, lockig, fein verkrustet, septiert, inkrustiert mit
Schnallen, Subhymeniums 2-4 µm, mit dünnen
Wänden, Basalhyphen 5-8 µm, mit verdickten Wänden, aufgeteilt, an jeder Trennwand
geschlungen, Hyphen mit Schnallen). |
Vorkommen: |
Auf Totholz, gern in feuchten Auwäldern bei Erlenbruchholz,
Folgezersetzer, ganzjährig, sehr selten. |
Gattung: |
Rindenpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Spinnwebenartiger
Rindenpilz, Stinkender Stachelsporling, Waldreben-Zystidenrindenpilz,
Fransiger
Wollrindenpilz, Douglasien-Faserrandwachshaut. |
Kommentar: |
Eine sichere Trennung von weißen Rindenpilzen ist meist nur mikroskopisch
möglich. Hier sind die großen haarigen Septozystiden gut mit einer Lupe
erkennbar. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
3 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 27. April 2021 - 17:48:36 Uhr