Rentierflechte, Echte
Rentierflechte, Isländisches Moos UNGENIESSBAR!
CLADONIA RANGIFERINA
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Fotos oben 1+2 von links: Gerhard Koller © Fotos
oben 3+4 von links: Irene Andersson (irenea) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Bitter. |
Fruchtkörper: |
1-20 (100) cm Ø, bis 10 (12) cm hoch,
grau- graublau, grünblau, graubraun, Spitze oft rötlich, weinrötlich,
gekrümmte Äste sind reich verzweigt und hohl, Oberfläche matt und wirkt etwas
filzig. |
Fleisch: |
Graublau, dünn. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß-grau, transparent. |
Vorkommen: |
Magerrasen oder sehr lichten Wäldern,
Zwergstrauchheiden, Tundra, Steppe, sauren Böden, nur an lichtreichen
Standorten, Symbiosepilz, ganzjährig. |
Gattung: |
Flechten (Lichen), Strauchflechten,
Astflechten, Schlauchpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Ebenästige
Rentierflechte, Astflechte Sorediose, Schwarzbraune Strauchflechte, Eichenmoosflechte (mehr bandförmig), Wolfsflechte (gelb), Zarte Rentierflechte. |
Bemerkung: |
Astflechtenarten sind meist nur
mikroskopisch sicher trennbar. |
Kommentar: |
In nordischen Ländern ist diese Flechte
besonders in den Wintermonaten wichtig als Nahrung von Rentieren, Hirsche und
Hasen. Die Rentierflechte wird auch gern als Isländisches Moos
bezeichnet. Leider ist das nicht richtig! Das echte Isländische Moos sieht
mehr wie grüne Blätter aus! |
Chemische Reaktionen: |
C-; P+ orangerot bist zimtbraun; K+ gelb;
KC-. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
3 |
Weitere
Bestimmungshilfen und Informationen hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 11. Februar 2018 - 11:49:57 Uhr