Violetter Moosbecherling, Rosaroter Moosbecherling, Rosaroter
Zwergmoosbecherling UNGENIESSBAR!
OCTOSPORA LILACINA (SYN. HUMARINA LILACINA, HUMARIA
LILACINA)
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Bilder oben 1-2 und
unten 1-4 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Unbedeutend, vermutlich mild. |
Fruchtkörper: |
0,8-1 (1,5) mm Ø, Hymenium orange, orangerot, blassrosa, rosa bis tief
lila, körnig. Habitus flach, becherlingsähnlich bis halbkugelig und kugelig. |
Fleisch: |
Hell rosa, orange bis violettorange. |
Stiel: |
Fehlt, auf dem Substrat direkt aufliegend. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (13-19 x 9-12 µm, fast glatt, nur mit sehr feinen Rippen, Asci
achtsporig). |
Vorkommen: |
Auwälder, feuchten Zonen, Erde oder Holzresten, auf sandigen Böden mit
jugendlichen Moosen, Funde auch in der Isarmündung Moos nicht selten,
Folgezersetzer, Frühling bis Spätherbst in der frostfreien Zeit, allgemein
sehr selten. |
Gattung: |
Becherlinge, Moosbecherlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Gemeiner
Moosbecherling, Großsporiger Feuerbecherling, Netzsporiger Moosling, Goldhaar-Moosbecherling,
Purpurfarbene
Schildborstenpilz, Schwefel-Haarbecherling,
Rötende
Weißhaarbecherchen. Gelben Moosbecherchen. |
Bemerkung: |
Gerne in gleicher Gesellschaft und in gelber Farbe mit gleichem Habitus (flach bis kugelig) kann es der
Viersporige Zwerg-Moosbecherchen (syn. Dicksporiger Moosbecherling = OCTOSPORA PHAGOSPORA, 0,5-2 mm Ø, Sporen 12-17 x 9-12,5 µm,
breitellipsoid, Ornament
bestehend aus isolierten Warzen, manchmal einige Warzen, die zu kurzen Graten
konfluieren, Asci viersporig) sein. Er
sieht dem Gelben
Moosbecherchen etwas ähnlich! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 2. Mai 2021 - 16:46:59 Uhr