Schiefer Schillerporling, Sibirischer Chagapilz, Chaga,
Tschaga, Gagapilz (Vitalpilz, Heilpilz) + Schillerporling-Pustelpilz UNGENIESSBAR!
Chaga = INONOTUS OBLIQUUS (SYN. XANTHOCHROUS
OBLIQUUS + Schillerporling-Pustelpilz = DIALONECTRIA COSMARIOSPORA SYN. NECTRIA
COSMARIOSPORA)
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Bilder oben
1+3 und unten 1-6+8-9 von links: Jens Krüger © Bild unten
10 von links: Peter
Kresitschnig © Bild unten 11 von links: Gerhard Koller ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Fruchtkörper: |
4-20 (50) cm Ø, jung
haselnussbraun, dunkelbraun, schwarzbraun, im Alter schwarz werdend, korkig,
zartfaserig, fast nur Röhren, oft eine Seite eines Astes oder Stammes ganz
überziehend, aus der Rinde ausbrechend, Rand gezähnt und kammförmig
aufrechtstehend. |
Fleisch: |
Dunkelbraun,
kastanienbraun bis leuchtend orangebraun, zäh, holzig. |
Stiel: |
Fehlt, aus dem
Substrat entspringend. |
Röhren: |
Dunkelbraun, jung
haselnussbraun, im Alter schwarz werdend, ca. 1-3 cm lange Poren,
schiefstehend, eckig. |
Sporenpulverfarbe: |
Gelbbraun
(7,5-10 x 5-7,5 µm, elliptisch, glatt, Baumwollblau + = cyanophil, indextrinoid,
Basidien 15-20 x 7-10 μm, goldgelb, kurz-keulenförmig, ohne
Schnallen, Hyphen 2,5-4 μm, einfach septiert, hyalin, Setae 15-30 x
4,5-7 μm, Pseudoskeletthyphen 3-8 μm Ø, goldgelb, moderat
dickwandig). |
Vorkommen: |
Toten
Ästen, Strünken, Stämmen von Laubholz, gerne Birke, Walnuss usw…, meist
parasitär, aber auch als Folgezersetzer, Weißfäuleauslöser, ganzjährig,
selten, RL Schweiz (VU = verletzlich). |
Gattung: |
Porlinge,
Schillerporlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Baumkrebs, Brandkrustenpilz,
Vielgestaltige Kohlenbeere,
Brandfladen Kohlenbeere,
Kugelkohlenpilz. |
Vitalpilz
(Heilpilz): |
Vorbeugung
und Begleitunterstützung von Krebserkrankungen
(besonders Unterstützend bei Lungenkrebs, Magen- und Darmkrebs, Hautkrebs),
entzündungshemmend (besonders gut für den Magen- und Darmbereich),
abwehrstärkend, antiviral,
thrombosehemmend, stoffwechselanregend,
antibakteriell, Unterstützung bei allergischen
Hauterkrankungen, allgemein
aufbauend, antioxidativ. Gut gegen Rheuma,
Schuppenflechte und andere Hauterkrankungen. Cholesterinsenkend,
Stärkung des Immunsystems, aufmunternd, Linderung von
Nebenwirkungen in der Chemotherapie.
Äußerlich
angewandt: Reinigend und desinfizierend. |
Chemische
Reaktionen: |
Bei
frischen Fruchtkörpern färbt sich das Fleisch mit KOH schwarz. |
Bemerkung: |
Woher der
Name Schillerporling? Die Röhrenschicht der Schillerporlinge erzeugt bei
frischen Fruchtkörpern schräg seitlich gesehen, einen silbrig-wechselnden
Farbton über gelbbraunem Grund. |
Kommentar: |
Sieht oft
von weitem aus wie ein Klumpen Holzkohle. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Bilder oben 1-7 von links: Walter Bethge (Landau) ©
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Bilder oben 1-4 von links: Jens
Krüger Bild 5+6 von links: Peter Kresitschnig ©
Bilder oben 10 unten 5-7 von
links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) ©
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Bilder oben: Fotograf Volker Miske aus Rostock
© Fotos oben 3 von links:
Mike Hopping (AvlMike (mushroomobserver.org)
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Bilder oben 7+8 und unten 1+2 von links: Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©
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Schillerporlinge werden oft vom roten
Schillerporling-Pustelpilz (DIALONECTRIA COSMARIOSPORA SYN. NECTRIA COSMARIOSPORA) befallen:
Rötliche
kleine Kugeln zwischen dem Schillerporling! |
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Fotos oben 1 von
links: Gerhard Koller ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 4. Februar 2023 - 11:29:40 Uhr