Hasenstäubling, Hasenbovist, Getäfelter Stäubling, Gemeiner
Stäubling, Ausgestochener Staubpilz, Gemeiner Bovist, Rauchschwamm,
Eierschalenbovist ESSBAR!
BOVISTELLA UTRIFORMIS (SYN.
LYCOPERDON UTRIFORME, HANDKEA UTRIFORMIS, CALVATIA UTRIFORMIS, CALVATIA
CAELATA, LYCOPERDON SINCLAIRII)
|
|
|
Fotos oben 1+4 von
links: Thomas Laxton (Tao) (mushroomobserver.org) Bilder oben 2+3 von links: Uwe
Hückstedt © Fotos oben 5 von links:
Josh Milburn (J Milburn) (mushroomobserver.org)
|
Fotos oben 1-4 von
links Jens Krüger © Bild oben 5 von
links: Frank Prior ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale,
Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Angenehm. |
Geschmack: |
Mild, angenehm, im Alter unangenehm karbolartig. |
Fruchtkörper: |
3-16 (18) cm Ø, weiß, später grau, jung mit plattenartigen (+/-
spitzkegeligen) Erhebungen, die mit zunehmendem Alter verschwinden, meist
sehr groß, ballon-, sack- oder kreiselförmig. |
Fleisch: |
Zuerst weiß-schwammig,
später gelbgrün, alt olivbraune pulverige Sporenmasse (GLEBA) bildend, jung zwei-geteilt, alt fast übergangslos ausbreitende
Sporenmasse. |
Sporenpulverfarbe: |
Olivbraun bis dunkelbraun (4,5-5,5 µm, rund). |
Vorkommen: |
Wiesen, Weiden, Hecken, Rasen, in Obstgärten, besonders in
Gebirgslagen, Folgezersetzer, Frühsommer bis Herbst. |
Gattung: |
Stäublinge, Staubpilze, Bauchpilze (Weißfleischige
Boviste). |
Verwechslungsgefahr: |
Wiesenstäubling, Weißer
Großstäubling, Beutelstäubling, Flaschenstäubling, Riesenbovist, Lilafarbiger Stäubling, Weißer
Knollenblätterpilz. |
Vergleich: |
Der Wiesenstäubling, Weißer
Großstäubling, Beutelstäubling und Flaschenstäubling sind etwas kleiner. Größer wäre der
Riesenbovist. Mit lila Sporenpulver gibt es noch den
der Lilafarbigen
Stäubling. |
Besonderheit: |
Boviste/Stäublinge:
Wenn die innere Fruchtschicht schneeweiß ist und keine Lamellenansätze zeigt,
sind sie in der Regel immer essbar. Eventuell können Kartoffelboviste
fast weiß erscheinen, deshalb gilt bei braungelben Arten zusätzliche
Vorsicht! |
Kommentar: |
Guter Speisepilz, gut geeignet zum Panieren und Braten, dennoch nicht
für jeden schmackhaft. |
Gefahrenhinweis! |
Tödlich giftige „Weiße Knollenblätterpilze“
können jung sehr kugelartig aussehen, haben aber im inneren Bereich
Lamellenansätze! Deshalb gilt bei kugelartigen Pilzen, immer durchschneiden
und auf Lamellenansetze achten, sonst besteht: Lebensgefahr! |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative
Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
|
Priorität: |
1 |
Bild oben 1+3+5 von links: Schupo
(Herbert Grundmüller – Hutthurm) © Bild oben 8 von
links: Fred Gruber (Gottfrieding) ©
|
Fotos oben 1-3 von
links von links: Thomas Laxton (Tao) (mushroomobserver.org) Bild oben 4 von links: Jens Krüger © Bilder oben 5+6 von links: Roswitha
Wayrethmayr ©
|
|
|
|
|
|
Fotos oben 1-3 von
links Jens Krüger © Bilder oben 4-6 von links:
Marcello Maggetti (CH-8173
Neerach) © Bilder
oben 7 und unten 5-8 von links: Rudolf Wezulek ©
|
Verwechslungsgefahr!
Tödlich giftige „Weiße Knollenblätterpilze“ können
jung sehr kugelartig aussehen, haben aber im inneren Bereich Lamellenansätze!
Deshalb gilt bei kugelartigen Pilzen, immer
durchschneiden und auf Lamellenansetze achten! Lebensgefahr!
|
|
|
|
|
|
|
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 6. Februar 2024 - 11:44:39 Uhr