Mexikanischer
Kahlkopf, Gott-Pilz,
Teonanacatl
GIFTIG ~ PSILO
~~~ Halluzinogen ~~~
PSILOCYBE MEXICANA
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Fotos oben 1-4
und unten 1-7 von links: A. Cortés-Pérez (Alonso) (mushroomobserver.org)
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
1-2 (3) cm Ø, haselnussbraun, orangebraun, spitzgebuckelt,
faserig-gerieft, Rand dunkler, hygrophan. |
Fleisch: |
Gelblich, gelbbraun. |
Stiel: |
Hellbräunlich, weißlich bereift, drehfaserig, Basis flachknollige
Verdickung. |
Lamellen: |
Grau, graubraun, ausgebuchtet und fein angewachsen, entfernt stehend,
Schneiden heller, weißlich, mit Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Dunkel violettbraun (8-12 x 5-8 µm). |
Vorkommen: |
Bevorzugt in Gebirgsgegenden (natürliches Vorkommen meist Mexiko,
Guatemala) über 1200 m auf kalkreichen Boden, wärmeliebend, Folgezersetzer,
Spätsommer bis Spätherbst, wird als Droge kultiviert. Er wird gern kultiviert
und wie der Mexikokahlkopf
(PSILOCYBE MEXICANA)
im Internet als Zuchtform angeboten. |
Gattung: |
Kahlköpfe. |
Verwechslungsgefahr: |
Früchte der Utopie,
Papillenkahlkopf (Mexikokahlkopf), Stattlicher
Kahlkopf (ungeriefter Hutrand), Böhmischer Kahlkopf
(Lamellen mehr grau), Blauender
Düngerling (PANAEOLUS CYANESCENS), Spitzkegeliger
Kahlkopf (extrem PSILOCYBIN-GIFTIG), Halbkugeliger
Träuschling mit Ring, Behangener Düngerling, Getropftschneidiger
Düngerling, Dunkler Düngerling. |
Besonderheit: |
Wirkt stark halluzinogen! Der Psilocybin-Anteil kann fast bis zu 0,6 % der
Trockenmasse betragen. Bei den Azteken galt der Pilz als „Fleisch der Götter“. Wurde zur
zeremoniellen Verwendung durch Schamanen, Maya-Priester und Azteken
verwendet, da es wie LSD wirkt! |
Kommentar: |
Kahlköpfe und Düngerlinge stehen in Verdacht, berauschende Wirkungen zu
haben. Es wird dringend vor Kostversuchen gewarnt. Die Unterscheidung von
Kahlköpfen oder Düngerlingen ist oft sehr schwierig und meist nur sicher
mikroskopisch möglich! Das Sammeln von Drogenpilzen, deren Besitz und das in Verkehr bringen
ist in Deutschland, Österreich und Schweiz unter Strafe verboten. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Weiter Psilocybin-Arten, die auch gern
als Drogenpilze Verwendung fanden:
CONOCYBE
SILIGINEOIDES |
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PSILOCYBE FAGICOLA |
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PSILOCYBE ISAURI |
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PSILOCYBE
ACUTISSIMA |
PSILOCYBE MIXAEENSIS |
PSILOCYBE AZTECORUM |
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PSILOCYBE SEMPERVIVA |
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PSILOCYBE CAERULESCENS |
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PSILOCYBE CAERULIPES |
PSILOCYBE YUNGENSIS |
PSILOCYBE CORDISPORA |
PSILOCYBE ZAPOTECORUM |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 5. Februar 2025 - 19:42:33 Uhr