awillbu1  Netzflockiger Rosatäubling, Morgenrottäubling, Rosatäubling, Großer Rosatäubling                     ESSBAR! 

RUSSULA AURORA (SYN. RUSSULA VELUTIPES, RUSSULA ROSEA VAR. AURORA, RUSSULA LEPIDA VAR. AURORA, RUSSULA VELUTIPES, RUSSULA VELUTIPES, AGARICUS AURORA, RUSSULA INCARNATA SENSU)

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-5 von links: Gerhard Koller ©      Fotos unten1-9 von links: Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org)

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm, pilzig, fruchtig, angenehm, etwas nussig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

3-8 (12) cm Ø, blass morgenrot, kupferfarben, fleischrosa, orangerot, apfelrot, fleischig, Mitte ockergelb, Rand oft heller, gezont wirkend, Haut leicht bereift.

Fleisch:

Weiß, nicht fest.

Stiel:

3-8 (10) cm lang, 1-3 (4) cm Ø dick, weiß, fleischrosa, gelblich, Spitze oft mehlig bepudert, voll.

Lamellen:

Weiß, hell rosalich, alt gelblich, schmal-abgerundet angewachsen, einige gegabelt, +/- am Grund mit Querlamellen (Anastomosen), brüchig und dennoch relativ weich.

Sporenpulverfarbe:

Hellgelb (6,2-8,5 x 5,2-6,5 µm, fast kugelig, mit kleinen Warzen bis ca. 0,5 µm hoch, fein tief gratig mit perlschnurartigen Reihen. Hymenialzystiden 50-75 x 7,5-11,5 µm, nur wenige vorhanden, Sulfovanillin (SV) negativ oder schwach. Epikutis mit stumpfen, kurzen, Haaren, Primordialhyphen inkrustiert).

Vorkommen:

Mischwald, gerne bei Buchen, Fichten, Eichen, Linden, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, selten, RL Schweiz (NT = potenziell gefährdet).

Gattung:

Täublinge = Sektion ROSEINAE (LARICINAE).

Verwechslungsgefahr:

Kleiner Rosatäubling, Brätlingstäubling, Weinroter Dottertäubling, Amethysttäubling, Wechselfarbiger Speitäubling, Rotbereifter Täubling, Zinnoberroter Täubling.

Chemische Reaktionen:

Fleisch färbt sich mit Eisen (II)-sulfat (FeSO4) rosa, mit Phenol (Karbolsäure) purpurnbraun. Sulfovanillin färbt das Fleisch rosa. Mit Guajak langsame blaugrüne Verfärbung. Er soll bei Exsikkaten (getrocknete Pilze) mit Sulfovanillin eine deutliche johannisbeerrote Färbung verursachen.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 2.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4ublinge

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. Februar 2025 - 13:33:28 Uhr

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