Scharfer Gelbtäubling,
Scharfer Gelbpurpurtäubling
ESSBAR!
… in geringen Mengen
akzeptabel!
RUSSULA DISSIDENS (SYN.
RUSSULA ATROPURPUREA FORMA DISSIDENS, RUSSULA ATROPURPUREA VAR. DISSIDENS)
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Fotos oben 1-3 von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend.
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Geschmack: |
Scharf. |
Hut: |
3-6 (8) cm Ø,
hell bis honiggelb, +/- purpurfleckig, feucht schmierig, trocken glänzend,
fein gerunzelt, Mitte dunkler, der Rand ist lange eingerollt, ungerieft und
hat oft olive Farbtöne. Haut bis zu 1/3 des Radius abziehbar. |
Fleisch: |
Weißlich,
fest, hart, brüchig. |
Stiel: |
Weiß,
feucht grauend, später rotfleckig, ockerfleckig, von der Basis braun
fleckend, meist kurz. |
Lamellen: |
Weißlich,
später blass creme bis blass strohgelb, relativ entfernt stehend, angewachsen
bis fast frei wirkend. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß
(5,5-10 x 5-7 µm, Warzen ca. 0,7-0,8 µm lang, Basidien 30-53 x 7,6-11,5
µm, vier Sterigmen 6,3–7,7 μm, Pleurozystiden in der Huthaut ca. 6-10
μm, zylindrisch bis keulig-gestreckte). |
Vorkommen: |
Parks,
Laubwald, bei Eichen, Buchen, Birke, häufig an moosigen Standorten,
Symbiosepilz, Frühsommer bis Herbst. |
Gattung: |
Täublinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Ockertäubling,
Violettstieliger
Pfirsichtäubling, Haseldottertäubling,
Sonnentäubling,
Glänzendgelber Dotter-Täubling, Weicher
Dottertäubling, Wechselfarbige Dottertäubling. |
Chemische Reaktionen: |
Eisen (II)-sulfat
(FeSO4) ockerrosa bis rötlichgrau, Guajak olivgrün, Phenol rosa,
mit KOH auf Hut hell braunrot bis hell rotbraun, Lamellen mit Anilin
braunorange. |
Besonderheit: |
Nicht alle anfangs
scharf schmeckenden Täublinge sind ungenießbar oder giftig, nein es gibt
einige essbare Arten. Wer sich nicht sicher ist, sollte auf scharf
schmeckende Täublingsarten verzichten. Bei dieser
Art sollte nicht zu viel der Menge für Speisepilze verwendet werden, da sie
aufgrund der Schärfe Magenreizungen hervorrufen können. |
Kommentar: |
Obwohl hier
ein Weißsporer vorliegt, täuschen gerne die Lamellen ein gelbliches
Sporenpulver vor. Bei Zweifel einfach sporen lassen, er ist ein guter
Speisepilz! |
Bemerkung: |
Der Scharfer Gelbtäubling
gilt als gelbliche Form des Purpurschwarzen Täubling mit kleinen Abweichungen. |
Bemerkung: |
Es gibt
verschieden Varietäten oder Formen zum Purpurschwarzer
Täubling (RUSSULA ATROPURPUREA) mit ähnlichen mikroskopischen aber anderen farblichen bzw
makroskopischen Eigenschaften, z. B. Scharfer Gelbtäubling (RUSSULA ATROPURPUREA F.
DISSIDENS), Violetter Purpurtäubling (RUSSULA ATROPURPUREA VAR.
DEPALLENS), Kleiner Purpurtäubling (RUSSULA
ATROPURPUREA VAR. FUSCOVINACEA), Dunkler Purpurtäubling RUSSULA ATROPURPUREA VAR.
RUBRIPES, Gefurchter Purpurtäubling RUSSULA ATROPURPUREA VAR.
ATROPURPUROIDES, Gelbscheibiger Purpurtäubling (RUSSULA ATROPURPUREA VAR.
BRESADOLAE), Gegabelter Purpurtäubling (RUSSULA
ATROPURPUREA FORMA ALUTACEOMACULATA), Gelbgefleckter Purpurtäubling (RUSSULA
ATROPURPUREA FORMA PANTHERINA). |
Relativer
Speisewert: |
123pilze:
Relative Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 15. Februar 2025 - 13:42:22 Uhr