Ausblassender Gabeltrichterling ESSBAR!
PSEUDOCLITOCYBE
EXPALLENS (CANTHARELLULA
EXPALLENS, OMPHALIA EXPALLENS, CLITOCYBE CYATHIFORMIS VAR. EXPALLENS, CLITOCYBE
EXPALLENS)
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Fotos oben 1+2 und
unten 1+2+7 von links: amadej trnkoczy (amadej) (mushroomobserver.org) Fotos unten 3-5 von links: Gerhard Koller © Bilder oben 3+4 und unten 3 von links: Josef Rösler
(Hausham) ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Geruch nach
Bittermandeln (Blausäure), etwas fruchtig, selten auch unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild,
pilzig. |
Hut: |
1-5 (6) cm Ø,
kaffeebraun, bläulich graubraun, feucht dunkel olivbraunschwarz, trocken hell
bläulich graubraun, seidig-matt bis speckig glänzend, hygrophan, eingewachsen
radialfaserig, Mitte trichterförmig, mit kleiner Papille, trocken
ausbleichend, Rand lange eingerollt, bis zu 50 % gerieft, Riefung bei alten
Exemplaren sehr tiefgrubig aussehend. |
Fleisch: |
Wässrig,
dünn, bräunlich, im Stiel etwas knorpelig. |
Stiel: |
3-6 (7) cm
lang und 3-9 (11) mm Ø dick, bläulich graubraun, wie Hut, meist weißlich
überfasert, oft eingedellt, Basis gern weißfilzig (RHIZOMORPHEN) und etwas verdickt, zylindrisch, voll, etwas markig. |
Lamellen: |
Grau,
graubraun, herablaufend, mäßig gedrängt, gegabelt, queraderig, mit
Zwischenlamellen, am Stielübergang eingekerbt, sonst glatt, gleichfarbig, vom
Hutfleisch leicht lösbar. |
Sporenpulverfarbe: |
Cremeweiß
(6,8-10,2 x 5-7 µm, breit elliptisch bis subglobos, glatt, hyalin, amyloid, Q
= 1,2-1,5, Basidien 35-46 x 8-10 µm, viersporig, Schnallen fehlen,
Lamellenschneiden ohne Zystiden). |
Vorkommen: |
Mischwald, Wiesen und Viehweiden, an grasigen
Wegen, neutralen bis basenreichen Boden, Folgezersetzer, Herbst, Winter bis Frühjahr. |
Gattung: |
Trichterlinge, Gabeltrichterlinge, Scheintrichterlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Kaffeebrauner
Gabeltrichterling, Schwarzbrauner Nabeling, Moostrichterling,
Mehltrichterling,
Fuchsiger
Röteltrichterling. |
Bemerkung: |
Der sehr ähnliche Kaffeebraune Gabeltrichterling ist vom fehlenden Bittermandelgeruch gut
trennbar! In bläulichen Farben gibt es noch den
sehr seltenen Blaugrauen Gabeltrichterling (PSEUDOCLITOCYBE
OBBATA). |
Besonderheit: |
Durch den Nabel am Hut gut zu erkennen. Lamellen gern zum Stiel hin gegabelt (Y), sowie mit vielen
Zwischenlamellen. |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative
Wertigkeit 4. |
Wiki-Link: |
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaffeebrauner_Gabeltrichterling
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 21. November 2022 - 15:23:34 Uhr