Braunschuppiger Wulstling UNGENIESSBAR!
SAPROAMANITA CODINAE (SYN.
AMANITA CODINAE, AMANITA VITTADINII VAR. CODINAE, ARMILLARIA CODINAE, ASPIDELLA
CODINAE, LEPIDELLA CODINAE)
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Fotos oben 1-2 von links: billyd (mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend bis etwas muffig, unangenehm. |
Geschmack: |
Mild, etwas muffig, unangenehm. |
Hut: |
3-8 (11) cm Ø, weißlich, elfenbeinweiß bis cremefarben bis gelblichgrau, mit
braunen pyramidenförmigen braunen- bis
rötlichbraunen Schüppchen
besetzt, Rand gezackt, behangen und überstehend.
Habitus zunächst halbkugelig gewölbt, später
konvex, bald ausgebreitet bis flach. |
Fleisch: |
Weißlich bis schmutzig weiß, nicht
verfärbend. |
Stiel: |
5-10 (12) cm lang, 1-3 (4) cm Ø, weißlich, elfenbeinweiß bis cremefarben, unterhalb des
Ringes mit gürtelförmigen Velumzonen, stark braun bis gelbbraun geschuppt,
gegürtelt, schlank zylindrisch, Basis bräunlich, kaum knollig, verjüngt oder
auch selten etwas wurzelnd. Spitze ist leicht vom Hutfleisch abtrennbar. |
Ring: |
Weiß, faserig-zackig, häutig, dünn, vergänglich. |
Lamellen: |
Weißlich bis cremeweiß, breit, dick,
entfernt stehend, frei
wirkend, fein, +/- mit Zahn angewachsen, im Alter gelblich. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß bis hell gelblich (9,8-13,6 x
6,4-9,2 µm, oval). |
Vorkommen: |
Laubwald, Mischwald, Parks, meist bei Laubbäumen, kalkreiche
wärmebegünstigte Standorte, Symbiosepilz (MYKORRHIZAPILZ), häufiger in mediterranen Gebieten, Frühling
bis Herbst, RL-R Deutschland (extrem selten). |
Gattung: |
Wulstlinge (Knollenblätterpilzartigen = AMANITAS). |
Verwechslungsgefahr: |
Schuppenstieliger
Wulstling, Stachelschuppiger Wulstling, Spitzkegeliger
Wulstling, Grauer Wulstling,
Grobschuppiger
Wulstling, Perlpilz mit
rötlichen Schneckenfraßlöchern, Grobschuppiger
Wulstling. |
Bemerkung: |
Der Schuppenstieliger Wulstling hat weißliche Schuppen auf dem Hut und dem Stiel. |
Giftigkeit: |
Er soll
ähnlich Vergiftungen wie das „Orellanus-Syndrom“ auslösen: Leber- und
Nierenschäden aber meist ohne schwerwiegenden Verlauf = SMITHIANA‐Syndrom. |
Knollenform: |
Mit Warzengürtel, rübenartige Knolle, knollig verdickt, ohne Scheide. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
3 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 29. April 2021 - 09:01:37 Uhr