Warziger Drüsling, Warziger Schwarzdrüsling, Hexenbutter UNGENIESSBAR!
EXIDIA
NIGRICANS (SYN. EXIDIA PLANA, TREMELLA
PLANA, EXIDIA GLANDULOSA SENSU, TREMELLA AURICULA-JUDAE VAR. PITHYA, TREMELLA NIGRICANS, EXIDIA PLANA VAR. PITHYA)
Bilder oben 1+2 von
links: Jens Krüger © Bilder unten
6+7 von links: Ursula Roth (StudioOrsaRossa) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Fruchtkörper: |
2-12 (20) cm Ø, jung schmutzigweiß, rötlichweiß, später schwarz bis
schwarzbraun, unregelmäßig kreiselförmig, schüsselförmig oder hirnartig
gewunden, glänzende Oberfläche, flächig zusammenwachsend, weniger körnige
Drüsen als beim Stoppeliger
Drüsling. Durch Trockenheit zusammenschrumpfend und durch
Feuchtigkeit wiederauflebend. |
Fleisch: |
Schwarz, elastisch, zäh, gallertartig. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (13-19 x 3-5,6 µm, allantoid = wurstförmig bis bananenförmig, J-,
glatt, farblos, auch mit stäbchenförmige Sekundärsporen 10-11 x 3,5-4,5 µm,
stäbchenförmig, Basidien 14-25 x 8-13 µm, 2 oder viersporig,
elliptisch, quer septiert, Sterigmen 30-60 x 2-3 µm, zylindrisch, Konidien
ca. 4-5 x 2 µm). |
Vorkommen: |
Laubholz, an Strünken und abgestorbenen Ästen, Folgezersetzer,
Weißfäuleauslöser, häufig, ganzjährig, häufiger im Winter, Frühjahr. Der
Verwechslungsähnliche Schlauchzitterling
wächst mehr im Sommer. |
Gattung: |
Gallertpilze, Zitterlinge, gallertartige Pilze, Drüslinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Stoppeliger
Drüsling, Teerfleckendrüsling,
Kandisbrauner Drüsling,
Trugzitterling,
Schlauchzitterling
oder in grünlicher Farbe das Bakterium Sternenschnäutzer. |
Bemerkung zu den wissenschaftlichen Pilznamen: |
Der Name EXIDIA GLANDULOSA für Abgestutzter
Drüsling wurde
früher auch für den Warziger
Drüsling verwendet, sodass es immer zu Verwirrungen kam.
Besser ist es EXIDIA TRUNCATA für Abgestutzter
Drüsling und EXIDIA PLANA für Warziger
Drüsling zu verwenden. Da gibt es einen Lustigen Spruch hierzu: |
Kommentar: |
Nicht selten, oft schon im Frühjahr als erste Pilze zu sehen. Er gilt
als ungiftig aber nicht schmackhaft. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Bild oben 5 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©
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Bild oben 1 von links: Gruber Fred (Gottfrieding) ©
Bild oben 3 von links: Jens Krüger © Bilder oben 5-7 von links: Rudolf Wezulek ©
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Fotos oben 1-2 von links: Roswitha
Wayrethmayr (Sankt Gilden) © Foto oben 3 von links: Matthias Stirner
(Iggensbach) © Foto
oben 5 von links: Tolga Kahraman (Sigmaringendorf) ©
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Bilder oben 4-7 und unten 1-6 von links:
Georg Probst (Ergolding) ©
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Bilder unten 1-5 von links: Georg Probst
(Ergolding) © Bilder oben 7 und unten
6+7 von links: Dr. Herbert Seiler (85402 Kranzberg) ©
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Bilder oben
1-2 von links: Ursula Roth ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 12. Dezember 2023 - 17:57:45 Uhr