awillbu1  Dunkelhütiger Gebirgs-Rübling                 UNGENIESSBAR! 

GYMNOPUS ALPINUS (SYN. COLLYBIA ALPINA)

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-2 von links: Irene Andersson (irenea) (mushroomobserver.org)

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm.

Geschmack:

Angenehm, mild, manchmal leicht säuerlich-bitterlich.

Hut:

2-7 (9) cm Ø, purpurbraun, dunkelbraun, rotgelblich, dunkel rotbraun, ausbleichend (hygrophan), gebuckelt, meist mit relativ breiter Papille.

Fleisch:

Weißlich bis hell braungelb.

Stiel:

4-5 (6) cm lang, 2-3 (4) mm Ø breit, gelblich bis hellbraun, gelbbraun mit meist hellerer Spitze, +/- hohl, faserig.

Lamellen:

Weiß bis blassgelb, ausgebuchtet angewachsen, eng stehend.

Sporenpulverfarbe:

Weiß bis hell cremegelb (6,5-8,5 x 3-4,5 µm, hyalin, glatt, ellipsoid, Cheilozystiden keulig, schlank, zylindrisch, verzweigt).

Vorkommen:

Mischwald, Park, Nadelwald, Grasland, Streu, subalpine, boreale oder alpine Zone, Folgezersetzer (Saprobiont wie alle Rüblinge), Spätfrühling bis Herbst, allgemein sehr selten, Deutschland RL D.

Gattung:

Rüblinge (Waldfreundrüblingsverwandte).

Verwechslungsgefahr:

Unverschämter Rübling, Spindeliger Rübling, Gelbblättriger Rübling, Gelbblättriger Scheinrübling, Waldfreundrübling, Striegeliger Rübling.

Besonderheit:

Waldfreundrüblinge wachsen auch wenn wenig wächst.

Kommentar:

Als Mischpilz zwar brauchbar aber sehr minderwertig und nicht empfehlenswert. Verursacht in sehr seltenen Fällen Unverträglichkeiten wie Übelkeit und Magen-Darm-Störungen.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 3.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Blasssporr%C3%BCblinge

Priorität:

2

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 15. Dezember 2021 - 23:51:00 Uhr

 

 

 

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