Spindeliger Rübling, Spindelfüßiger Rübling, Spindeliger Blasssporrübling GIFTIG!
GYMNOPUS FUSIPES (SYN. COLLYBIA FUSIPES VAR.
CONTORTA, RHODOCOLLYBIA FUSIPES, COLLYBIA CONTORTA, AGARICUS FUSIPES VAR.
CONTORTUS)
Bild oben 1 von links: Uwe Hückstedt © Fotos oben 3 von links: Peter Kresitschnig ©
Fotos
oben 1+2 von links: Danny Steaven -
https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Danny_S.
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Aufdringlich aber nicht
unangenehm, etwas nach Zimt. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
2-4 (6) cm Ø, hellbraun bis
rotbraun, halbkugelig, hygrophan, meist stumpf gebuckelt, etwas wachsartig,
unregelmäßig geformt. |
Fleisch: |
Weißlich, hellbräunlich,
zäh bis elastisch, faserig. |
Stiel: |
6-16 (18) cm lang, 4-9 (12)
mm Ø dick, weißlich, im Alter dunkler braun (fleischfarbig) werdend, schlank,
glatt, +/- bereift-samtig bis behaart, borstig oder striegelig. Zur Basis
spindelig verdreht, drehstielig, faserig, längsgefurcht bzw. gerillt,
bräunlich wurzelnd, mit Sklerotium. |
Lamellen: |
Weißlich, schmutzig
weißlich, am Stiel ausgebuchtet angewachsen (Burggraben), gedrängt bis alt
weitauseinander stehend. |
Sporenpulverfarbe:
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Weiß (4-7 x 2-4,5 μm,
hyalin, ellipsoid, kernförmig, kommaförmig, inamyloid, nicht cyanophil,
Schnallen und Cheilozystiden vorhanden). |
Vorkommen: |
Laubwald,
gern Buchen und Eichenwälder, auf verrotteten Stümpfen, Ästen, vergrabenem
Holz, Folgezersetzer, Weißfäuleauslöser, Sommer bis Herbst. |
Gattung: |
Rüblinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Verdrehter Rübling, Striegeliger Rübling (giftig), Kastanienbrauner Rübling, Dunkelstieliger Rübling,
Rotstieliger Rübling, Unverschämter Rübling, Gemeiner Stinkschwindling. |
Besonderheit: |
Löst
an den Wurzeln von lebenden Bäumen Weißfäule aus und gilt deshalb als
gefürchteter Baumparasit. Für schnell wachsende Bäume ist er weniger
gefährlich als für langsam wachsende Arten. |
Kommentar: |
Für
den Genuss kommt er aufgrund seines Geruches und zähen Fleisches nicht in
Frage. Theoretisch wäre er für Hartgesottene essbar. Dennoch führt er bei
empfindlichen Personen zu Magen-Darm-Beschwerden. Wir raten aber vom Verzehr
unangenehm riechenden Rüblingen oder anderen Pilzarten grundsätzlich ab. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Fotos oben 1-4 von links: Gerhard Koller ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 17. Februar 2022 - 18:52:13 Uhr