Hirschbrauner Wasserkopf,
Hirschbrauner Gürtelfuß, Erdigriechender Gürtelfuß UNGENIESSBAR!
CORTINARIUS HINNULEUS (SYN. LEPIOTA HELVOLA,
CORTINARIUS HINNULEUS FORMA RADICATUS, CORTINARIUS HINNULEUS VAR. RADICATA)
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Fotos oben 1 und unten
1+2+9 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Bilder oben 2+3 und unten 2-4+7 von links:
Veronika Weisheit (Rostock) ©
Fotos oben 4+5 und unten 5+6+8+9 von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Erdig,
muffig, staubartig. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
2-4 (6) cm Ø,
farblich vielgestaltig, dunkelbraun, rotbraun, orangebraun, gelbbraun, oft
weißlich überfasert, trocken auch gelbbraun, hygrophan, d.h. gezont streifig
ausblassend, Velum feinfilzig überzogen, honigbraun, Rand jung mit weißen
Velumresten, jung halbkugelig-glockig, später flach gewölbt, fast immer
gebuckelt (mit Papille), glänzend, vom Scheitel aus ockergelb ausblassend
(hygrophan). |
Fleisch: |
Hell
gelbbraun, cremebeige, im oberen Stieldrittel bräunlich marmoriert, faserig. |
Stiel: |
1-3,5 (4)
cm lang, 0,4-0,9 (1,1) cm Ø dick, cremebeige, braunbeige, im Grund braun, vom
weißen Velum faserig gegürtelt, oft angedeutete Ringzone, zylindrisch, Basis
weißlich. |
Lamellen: |
Gelbbraun,
honigbraun, im Alter rostbraun, ausgebuchtet angewachsen (Burggraben),
entfernt stehend, Schneiden gleichfarbig, teils auch etwas heller, glatt. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun,
zimtbraun (6,4-9 x 4,5-6,6 µm, mandelförmig, breit ellipsoid bis subglobos,
Warzen stachelig und ca. 0,5 µm überstehend, Apex stets breit gerundet, Q =
1,2-1,5, Basidien 25-40 x 7-8 µm, viersporig). |
Vorkommen: |
Mischwald,
gern Laubbäume, Buchen, Pappel, Eiche... Symbiosepilz (Mykorrhizapilz),
Frühsommer bis Herbst. |
Gattung: |
Gürtelfüße,
Wasserköpfe (Schleierlinge, Haarschleierlinge). |
Verwechslungsgefahr: |
Zweifarbiger Wasserkopf,
Zimtroter
Gürtelfuß, Weißvioletter Dickfuß. |
Chemische
Reaktionen: |
Im Fleisch
und Velum mit Kaliumhydroxid (KOH 40 %) schokobraun, am Hut kastanienbraun
bis düster olivbraun. |
Kommentar: |
Er wird von
manchen Autoren als essbar eingestuft. Wegen des Geruchs kaum brauchbar! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Bilder oben 1-2 von links: Veronika Weisheit
(Rostock) © Fotos oben 3-5 von links:
Dieter Wächter (Thiersheim) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 8. Februar 2021 - 16:55:59 Uhr