Gelbblättriger Hautkopf, Safranblättriger Hautkopf GIFTIG!
CORTINARIUS CROCEUS (SYN.
CORTINARIUS CINNAMOMEOLUTESCENS VAR.
MERIDIONALIS, CORTINARIUS
CINNAMOMEOLUTEUS VAR.
MERIDIONALIS, DERMOCYBE CROCEA,
CORTINARIUS CROCEIFOLIUS F.
IODOLENS, CORTINARIUS CROCEUS VAR. IODOLENS, CORTINARIUS CINNAMOMEOBADIUS VAR.
MERIDIONALIS, DERMOCYBE CINNAMOMEOBADIA)
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Fotos oben 1 von
links und unten 6 von links: Ron Pastorino (Ronpast)
(mushroomobserver.org) Fotos
oben 2-4 von links: Dave W (Dave W) (mushroomobserver.org)
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Bild oben 1 von links: Rudolf Wezulek © Foto
oben 2 von links:
Dave W (Dave W) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Schwach nach Rettich oder Jod. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Hut: |
1-5 (9) cm Ø, gelb- bis rotbraun, radial faserig, feinschuppig, Mitte
gebuckelt, meist weniger beschuppt. |
Fleisch: |
Gelblich bis olivgelb, in der Stielbasis dunkler. |
Stiel: |
3-6 (7) cm lang, 0,4-1,2 (1,4) cm dick,
gelblich, olivgelb bis gelbrötlich, Oberfläche nackt, glatt. |
Lamellen: |
Gelblich, alt gelbbraun, ausgebuchtet angewachsen. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun (6,5-9 x 4,5-6 µm, ellipsoid, rau, Cheilozystiden schmal,
selten septiert). |
Vorkommen: |
Nadelwald, selten im Laubwald, auch oft in höhere Lagen, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst, Regional oft sehr
selten. |
Gattung: |
Hautköpfe (Schleierlinge, Haarschleierlinge). |
Verwechslungsgefahr: |
Gelbblättriger
Torfmooshautkopf, Zimtblättriger Hautkopf, Orangerandiger
Hautkopf, Blutroter Hautkopf, Orangefuchsiger
Raukopf, Gelbblättriger Zimthautkopf (Varietät), Goldblatt,
Purpurbrauner
Schönkopf. |
Bemerkung: |
Einige Autoren sehen diesen Pilz als Varietät zum Gelbblättriger
Zimthautkopf. Auch wird diese Art gern mit weiteren Arten verwechselt, z.B. Zimtblättriger Hautkopf
oder den Grünerlenhautkopf (CORTINARIUS ALNOPHILUS) der nur bei
Grünerlen (ALNUS VIRIDIS) in höheren
Lagen wächst. Eine
sichere Unterscheidung der verschiedenen Arten bietet hierzu nur die
Mikroskopie! |
Besonderheit: |
Hautköpfe und Rauköpfe sind grundsätzlich keine Speisepilze, meist
giftig oder verdächtig! Die Farbstoffe der Rauköpfe lösen sich nicht in Alkohol auf, jene der
Hautköpfe hingegen schon! Unterscheidungstest Raukopf zu Hautkopf: Pilz durchschneiden und mit Spiritus auf ein Papiertaschentuch legen. Hautköpfe verfärben das Tuch, Rauköpfen nicht! |
Kommentar: |
Mit Hautköpfen kann Wolle/Kleidung gefärbt werden. Es entsteht ein sehr gemischtes Farbenspektrum, weil es viele
verschiedene Hautkopfarten gibt. |
Giftintensität: |
Nachweislich
STARK GIFTIG! Mehrere Vergiftungsfälle sind
bereits bekannt. Dieser Pilz hat im Speisepilzkorb nichts verloren. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
https://de.wikipedia.org/wiki/Safranbl%C3%A4ttriger_Hautkopf
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 26. Juli 2021 - 16:33:01 Uhr