awillbu1  Gelbfleckender Täubling, Gelbfleckender Speitäubling                    atod1 GIFTIG!

RUSSULA LUTEOTACTA (SYN. RUSSULA LUTEOTACTA VAR. INTACTIOR, RUSSULA LUTEOTACTA VAR. SEMITALIS, RUSSULA LUTEOTACTA VAR. TERRIFERA, RUSSULA LUTEOTACTA VAR. DURIUSCULA,

RUSSULA LUTEOTACTA VAR. CYATHIFORMIS, RUSSULA LUTEOTACTA VAR. SEMITALIS, RUSSULA LUTEOTACTA VAR. SERRULATA, RUSSULA LUTEOTACTA VAR. SEMITALIS, RUSSULA LUTEOTACTA VAR. INTACTIOR)   

 

 

 

 

 

 

 

Fotos 1-3 und unten 1-4 von links: Gerhard Koller (Gerhard) ©

 

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Obstartig.

Geschmack:

Scharf und bitter.

Hut:

2-7 (9) cm Ø, kirschrot, ausbleichend, sehr entfärbend, oft mit weißlichen Flecken, auf Druck chrom-gelb verfärbend, Huthaut bei Trockenheit matt, teils vertiefter Mitte oder gebuckelt.

Fleisch:

Weiß, beim Trocknen gilbend. Oft auch gelbliche Verfärbung bei Verletzung oder Reibung.

Stiel:

3-8 (19) cm hoch, 1-2 (3) cm Ø dick, weiß, manchmal etwas rosa Hauch, auf Druck gelblich verfärbend. Die Gilbung kann oft erst Stunden später sichtbar sein.

Lamellen:

Weiß, auf Druck gelblich verfärbend, gerade bis leicht ausgebuchtet angewachsen, +/- bogig herablaufend, entfernt stehend, mäßig gedrängt.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (7-9 x 5,7-7,5 µm, oval, verkehrt eiförmig, mit mittelhohen isolierten Warzen, ca. 0,6–0,8 µm hoch, meist mit kurzen Graten, Basidien 34-56 x 8,4-11,5 µm, Zystiden 67-100 x 5,6-11 µm, zylindrisch, spindelförmig oder schmal keulenförmig, Sulfovanillin + gelb, grau, grauschwarz, Hymenialzystiden 65-100 x 5,5-11 µm, HDS mit stumpfen, dünnen Haaren, Pileozystiden 3,5-8 µm breit, Dermatozystiden 3,5-8,5 µm breit, zylindrisch oder gewunden, Sulfovanillin + grau).  

Vorkommen:

Mischwald, meist Eiche, Buche, Hainbuche, Hasel, Symbiosepilz, lehmiger, feuchter Boden, Sommer bis Herbst, sehr selten, RL3 Deutschland (gefährdet).

Gattung:

Täublinge, Sektion ATROPURPURINAE = Speitäublinge.

Verwechslungsgefahr:

Kaum gilbend: Buchenspeitäubling, Grauender Speitäubling, Birkenspeitäubling.

Chemische Reaktionen:

Eisen (II)-sulfat (FeSO4) schwach bis blass-graurosa, Guajak blaugrün, mit Phenol (Karbolsäure) rosa bis später weinrot, weinbraun.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gelbfleckender_T%C3%A4ubling

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 2. Februar 2021 - 08:00:12 Uhr

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