Gelbweißer Stachelsporling UNGENIESSBAR!
TRECHISPORA HYMENOCYSTIS
(SYN. POLYPORUS HYMENOCYSTIS, PORIA HYMENOCYSTIS)
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Fotos oben 1+3 und
unten 5 von links: Tom Bruns (pogon) (mushroomobserver.org) Fotos
oben 2 von links: Gerhard Koller © Fotos unten 1-4 von links: Martin
Livezey (MLivezey)
(mushroomobserver.org)
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Fruchtkörper: |
2-10 (20) cm Ø, weiß, schmutzig weiß, gelb,
gelbbraun, Rand weißlich spinnwebenartig (mit stark auslaufenden, faserigen
Myzelsträngen), Oberfläche stachelig bis röhrenartig, jedoch anfangs
wollig-feinfilzig, resupinat, später zu
größeren Flächen zusammenwachsend und buckelig erhebend. |
Fleisch: |
Weißlich
bis gelb, sehr weich und leicht vom Substrat ablösbar. |
Stiel: |
Fehlt, auf
dem Substrat aufliegend. |
Röhren, Poren: |
Ca. 3-4
Poren pro mm, schmutzig weiß, gelb, gelbbraun, mit weiten, breiten Löchern,
fast labyrinthartig, Kanten spitzig, stachelig. |
Sporenpulverfarbe: |
Gelblich (3-5,5 x 2-3,5 µm, 1,5-5 µm
dicke Hyphen, vor allem im Bereich der Rhizomorphen mit breiteren
Verdickungen, mit SPHAEROZYSTEN
von bis 40 µm Ø). |
Vorkommen: |
Laub- und
Nadeltotholz, meist in schräg anwachsenden Positionen liegender großer Äste,
Stümpfe, Rindenstücke und Stämme, feuchtigkeitsliebend, Folgezersetzer,
Sommer bis Spätherbst, RL-R Deutschland (extrem selten). |
Gattung: |
Rindenpilze, Stachelsporlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Schneeweißer
Stachelsporling, Weißes Netzpolster, Gelber
Stachelsporling, Stinkender Stachelsporling, Gezähnter
Reibeisenpilz, Grünweißes Hängezähnchen |
Kommentar: |
Eine Unterscheidung zum Schneeweißen Stachelsporling ist nur mikroskopisch
sicher. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
3 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 7. Mai 2021 - 22:14:57 Uhr