Gipsweißer Helmling, Weißlicher Scheinhelmling, Gipsweißer
Scheinhelmling UNGENIESSBAR!
HEMIMYCENA
CUCULLATA (SYN. HEMIMYCENA PSEUDOLACTEA)
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Fotos oben 1 von
links: Christine Braaten (wintersbefore) (mushroomobserver.org) Foto
oben 2 von links: Gerhard Koller © Bilder
oben 4 von links: Volker Miske ©
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Bilder oben 1-2
von links: Klaus Stangl (Bindlach)
© Fotos
oben 3-7 von links: Walter Bethge (Landau) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral, unbedeutend bis maximal schwach pilzig. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
0,5-1 (1,5) cm Ø, weiß, cremeweiß bis cremegelblich, hygrophan, Mitte
oft hell gelblich bis gelbbraun, meist mit schwach ausgeprägtem breitem
Buckel, relativ glatt, Rand durchscheinend gerieft, bereift. |
Fleisch: |
Weiß, schmutzig weiß, grauweiß, zäh. |
Stiel: |
1-5 (6) cm lang, 0,5-1,5 (2,1) mm Ø dick, weiß-durchscheinend, fein weißlich
bereift, gänzlich zylindrisch, glatt, Basis nicht oder kaum verdickt,
weißfilzig mit Myzel. |
Lamellen: |
Weiß, aufsteigend bis ausgebuchtet angewachsen, mit Zahn kurz herablaufend,
am Grund schwach queraderig, Schneiden glatt, mäßig gedrängt stehend, ca.
35-45 erreichen den Stiel. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (6-9,1 x 2,5-4,3 μm, spindelig, glatt, oft etwas gebuckelt,
farblos, Q = 1,9-2,4, Basidien 25-33 x 4-7 µm, viersporig, Schnallen
vorhanden, Cheilozystiden 30-40 x 5-12 µm, spindelig-bauchig, utriform bis
lageniform, ab und zu zylindrisch, zylindrisch-keulig, glatt, Pleurozystiden
utriform bis lageniform, vereinzelt mit Schleimkappe und mit den Sporen
verklebt, Zellen der Stielrinde Zellen igelförmig verzweigt, Caulozystiden
zylindrische bis zylindrisch-kopfig, Schnallen vorhanden, Pileozystiden 17-19
x 3-5 µm, kastenförmige Zellen der Hutdeckschicht ca. 9-16 µm breit). |
Vorkommen: |
Mischwald, Parks, Laubwald, Nadelwald, unter Sträuchern, gern auf
kalkreichem Boden, in feuchten, moosigem Laub- oder Nadelstreu, auf Erde
Folgezersetzer, Frühling bis Herbst. |
Gattung: |
Helmlinge, Scheinhelmlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Feinhaariger Scheinhelmling, Rasenscheinhelmling,
Rinden-Postament-Helmling, Astschwindling, Nadel-Scheinhelmling,
Feinhaariger Scheinhelmling. |
Vergleich: |
Der
Vergleich mit anderen Scheinhelmlings-Arten ist oft schwierig und bedarf oft
der Mikroskopie! Hier
die makroskopische Kurzfassung einiger Scheinhelmlinge: …der
Falsche Nadel-Scheinhelmling wächst auf Fichtennadeln, Zapfen. …
der Feinhaarige Scheinhelmling wächst auf Holz, behaart,
Hutmitte alt genabelt und gerieft. …
der Genabelte Scheinhelmling wächst auf Holzresten, Hut
abgeflacht und oft genabelt. …der
Gipsweiße
Helmling hat sehr dicht stehende Lamellen,
ist mehr gelblich und wächst gern in Parks unter Sträuchern. …
der Krause Scheinhelmling wächst auf Laubholz, und hat eine
feinfilzige Haut. …der
Milchweiße
Scheinhelmling wächst auf Nadelstreu und hat
deutlich entfernt stehende Lamellen. …der
Nadel-Scheinhelmling
hat stark bogige Lamellen und wächst auf Fichtenstreu. …der
Rasenscheinhelmling
wächst im Rasen ohne besonders sichtbaren Untergrund. …der
Schmächtige
Scheinhelmling wächst auf Stängeln, Laub,
Holz und hat gebogene Lamellen. …
der Stängelscheinhelmling wächst auf Laub, Stängeln, seine
Mitte ist stark vertieft-trichterförmig genabelt, Lamellen sind aderig. …der
Tautropfen-Scheinhelmling
wächst auf Holz, ist sehr klein und hat einen filzigen Hutrand. …der
Weitblättrige
Scheinhelmling hat weit entfernt stehende
Lamellen, flaumig behaarten Hut und Stiel sowie breite Sporen. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 29. Oktober 2022 - 21:14:00 Uhr