Goldbrauner Dachpilz, Senfgelber Dachpilz
UNGENIESSBAR!
PLUTEUS CHRYSOPHAEUS (SYN. RHODOSPORUS CHRYSOPHAEUS,
PLUTEUS XANTHOPHAEUS, PLUTEUS GALEROIDES, AGARICUS LEONINUS VAR. CHRYSOPHAEUS)
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Fotos oben 1-4 von
links: Tatiana Bulyonkova (ressaure) (mushroomobserver.org)
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend, selten auch etwas fruchtig-süßlich. |
Geschmack: |
Mild, pilzartig angenehm, höchstens leicht bitterlich. |
Hut: |
2-5 (7) cm Ø, hellbraun, goldbraun, feucht olivgelb bis ockergelb, bei
braunen Farben immer mit gelb- bis goldgelben Untergrund, hygrophan, kegelig,
etwas gewölbt, später abflachend, Mitte runzelig aderig, oft gebuckelt,
Huthaut fein samtig, trocken, matt, oft auch etwas runzelig oder aderig, Rand
wellig und leicht durchscheinend gerieft. |
Fleisch: |
Weiß bis graugelb, im Hut wässrig ocker, vor allem der Stielkern ist
gern weißlich, allgemein ist er sehr wässrig. |
Stiel: |
3-9 (11) cm lang, 3-7 (9) mm Ø dick, blasscreme bis lederfarben, meist
gekrümmt, faserig, zur Basis verdickt und weisslich filzig. Spitze ist leicht
vom Hutfleisch abtrennbar. |
Lamellen: |
Weiß, gelbweißlich, später fleischrosa, frei, breit, mit
Zwischenlamellen, Schneiden fein
(oft körnig) weißlich bewimpert. |
Sporenpulverfarbe: |
Rosa (5-7,8 x 4,5-6 μm, rundlich bis breit ellipsoid, glatt, Q =
1,1-1,4, Basidien viersporig. Pleurozystiden 61-96 x 14-36 µm,
flaschenförmig, lageniform, mit verschmälertem Apex, Cheilozystiden 50-60 x
10-15 µm, variabel, dennoch oft gleichmäßig geformt, Lamellenschneiden
steril, Hutdeckschicht 25-50 x 15-20 μm, keulen- bis breit birnförmigen
intrazellulär). |
Vorkommen: |
Mischwald, gern Auwald, auf vermodertem Laubholz, Stümpfe,
Sägespanreste, verrottenden Ästen, oft auch auf vergrabendem Holz und deshalb
am Boden wachsend, liebt kalkreiche Gebiete, Folgezersetzer, Frühling bis
Spätherbst, selten, RL Schweiz (VU = verletzlich). |
Gattung: |
Dachpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Gelbstieliger
Dachpilz, Löwengelber Dachpilz (alt fast nur per Mikroskop
trennbar), Blaustieliger
Dachpilz. |
Kommentar: |
Wenn dieser mit braunem Hut auftritt, wird er gerne für den Gelbstieligen Dachpilz verwechselt. Bei gelben Farben mit dem Löwengelben Dachpilz.
Um sicher zu sein hilft oft nur eine mikroskopische Untersuchung. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Bilder oben 1+2 von links: Veronika Weisheit (Rostock) ©
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…zur Info: Liste
der häufigsten Dachpilzarten
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 11. Mai 2022 - 14:10:12 Uhr