awillbu1  Löwengelber Dachpilz (Löwe)                                                          ESSBAR! 

PLUTEUS LEONINUS (SYN. PLUTEUS LEONINUS VAR. CHRYSOPHAEUS, PLUTEUS LEONINUS VAR. OCULATUS, AGARICUS LEONINUS, AGARICUS CHRYSOLITHUS, PLUTEUS SORORIATUS)

 

DachLoewe

Bilder oben 1+2 und unten 1 von links: Can Yapici (Kusterdingen) ©              Bild oben 4 von links: Jens Krüger ©   Bilder unten 2-9 von links: Nick Dürmüller ©

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Bild oben 2 von links: Klaus Stangl (Bindlach) ©   

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, etwas unangenehm bis leicht rübenartig, selten unspezifisch süßlich pilzartig.

Geschmack:

Schwach nach Rettich.

Hut:

3-7 (9) cm Ø, gelblich, radialstreifig, samtig, Hutmitte meist gebuckelt, dunkler bräunlich-filzig, jung halbkugelig bis kegelig, alt konvex, Rand etwas gerieft.

Fleisch:

Weiß, unveränderlich, unter Hutdeckschicht gelb bis gelbgrün, dünn.

Stiel:

3-9 (12) cm lang, 3-7 (9) mm Ø dick, weißlich, leicht gelblich, zur Basis gelbbraun bis braun, frei, zylindrisch, oft gebogen, leicht brechend, elastisch, alt hohl. Spitze ist leicht vom Hutfleisch abtrennbar, Basis weißfilzig.

Lamellen:

Weißlich, leicht gelblich, später rosa Rand gelblich durchgefärbt, später rosa, Schneiden fein weiß bewimpert.

Sporenpulverfarbe:

Rosabräunlich (5,5-8,4 x 4,8-6,8 µm, fast kugelförmig, oval, eiförmig, rundlich bis breit ellipsoid, mit öltropfen, Q = 1,1-1,3, Basidien viersporig, Schnallen fehlen, Cheilozystiden 65 x 12 µm, dicht gedrängt, überwiegen bauchig fusoid, flaschenförmig, aber auch birnenförmig bis spindelförmig, apikal zugespitzt oder abgerundet, Pleurozystiden 70-110 x 20-45 µm, utriform, bauchig fusoid, apikal oft mit 1-4 kurzzipfeligen Auswüchsen, Caulozystiden feinkörnig, gelbbraun pigmentiert, meist mit zylindrischen Endzellen, Hutdeckschicht aus langgestreckten spindeligen Zellen meist > 210 µm lang und ca. 30-45 µm breit, HDS mit Pileipellis, blasen- bis spindelförmig, mit intrazellulärem Pigment, Schnallen fehlen).

Vorkommen:

Auf verrottendem Nadel- und Laubholz, meist Laubholz, Folgezersetzer, Sommer bis Herbst, selten.

Gattung:

Dachpilze.

Verwechslungsgefahr:

Goldbrauner Dachpilz, Goldsamthäubchen, Orangeroter Dachpilz, Waldfreundrübling, Goldmistpilz, Verschiedenfarbiger Mistpilz.

Chemische Reaktionen:

KOH auf Hut negativ.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 3.

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Pluteus_leoninus 

Priorität:

2

 

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Bild oben 5 von links: Jens Krüger ©     Foto oben 6 von links: Peter Kresitschnig ©    Bilder unten 4+5 von links: Rudolf Wezulek ©   Bild unten 7 von links: Nick Dürmüller ©

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   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 27. Januar 2021 - 20:36:14 Uhr