Graublauer
Knotenrindenpilz
UNGENIESSBAR!
MEMBRANOMYCES
DELECTABILIS (SYN.
CORTICIUM DELECTABILE, CLAVULICIUM DELECTABILE)
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Fotos oben 1+2 von
links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutra bis etwas erdig. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Fruchtkörper: |
1-15 (25) cm Ø, graublau, weißlich-gelblich, teils weißlich fleckig,
matt, (selten auch cremefarben bis gelblich) häutig bis wachsartig mit
warzigen-knotig Erhebungen, resupinat aufliegend, leicht vom Substrat
abkratzbar. |
Fleisch: |
Graublau, dünn, häutig bis wachsartig. |
Stiel: |
Fehlt, flach auf dem Substrat aufliegend, leicht abwischbar. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (6,3-10 x 5,4-9,2 µm, hyalin, subglobos, schaumiger Inhalt, Q =
0,9-1,3, Vm = 238 µm³, Basidien zwei oder viersporig, Basalschnallen und
Zystiden fehlen, langen Sterigmen bis ca. 8 µm, +/- gabelig eingekrümmt,
Hyphen ohne Schnallen). |
Vorkommen: |
An Totholz, Moos, aber auch Erde,
vermutlich Folgezersetzer, ganzjährig, extrem
selten. |
Gattung: |
Rindenpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Graublauer Rindengallertpilz, Grauer
Rindenpilz, Eschen-Zystidenrindenpilz,
Kiefern-Zystidenrindenpilz, Eichen-Zystidenrindenpilz,
Espen-Zystidenrindenpilz,
Kiefern-Zystidenrindenpilz, Feinwarziger
Zystidenrindenpilz, Blauer Rindenpilz, Weißer Holunderrindenpilz
an Holunder oder Gefeldeter Borstenscheibling. |
Kommentar: |
Oft ist eine mikroskopische Untersuchung von weißen Rindenpilzen nötig
um sie sicher bestimmen zu können! Oft können graublaue Färbungen von
Rindenpilzen durch den Befall eines MYKOPARASITEN oder anderen CORTICIOIDEN BASIDIOMYCETEN entstehen. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 18. März 2024 - 08:32:52 Uhr