Größter
Saftling, Granatroter Saftling, Hochroter Saftling ESSBAR!
HYGROCYBE
PUNICEA (SYN. GODFRINIA
ACUTOPUNICEA, HYGROCYBE ACUTOPUNICEA, PSEUDOHYGROCYBE PUNICEA, GODFRINIA
PUNICEA, HYGROPHORUS PUNICEUS)
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Bild oben 1-4 und
unten 1-2+7 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Bilder unten 3-5 von links: Rosemary Winnall
https://commons.wikimedia.org/wiki/Hygrocybe_punicea Fotos unten 6 von links: Peter Kresitschnig ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale,
Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
2-6 (7) cm Ø, blutrot, kegelig, später glockig, feucht etwas schmierig, Rand scharf,
schwach gerieft, in der Mitte gelbrot ausblassend, glockenförmig oder stumpf konisch. |
Fleisch: |
Blassgelb, unterm Hut braunrot, wässrig,
zerbrechlich. |
Stiel: |
4-10 (12) cm lang, bis 2 (2,5)cm Ø dick, gelbgrünlich,
rötlich-gelblich, Basis weißlich bis gelb, spitz zulaufend bis spindelig verdreht, faserig. |
Lamellen: |
Blassgelb, später orangerot, ausgebuchtet und schmal angeheftet
angewachsen, wachsartig. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (8-10,5 x 4-5,5 μm, glatt,
Hyalin in KOH, Zystiden fehlen). |
Vorkommen: |
Wald, Wiesen, Wegrändern, vor allem in
hohen Lagen, vermutlich Folgezersetzer
(Saprobiont), Sommer bis Herbst,
sehr selten, RL Schweiz (VU = verletzlich), RL3 Deutschland (gefährdet). |
Gattung: |
Saftlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Goldblatt,
Kirschroter
Saftling, Prächtiger Saftling, Blutroter Saftling, Mennigroter Saftling, Reidens Saftling, Flämmiger Saftling. |
Kommentar: |
Laut Bundesartenschutzgesetz ist das Sammeln von Saftlingen in
Deutschland verboten! Alle Saftlinge wegen Seltenheit geschützt!? |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 15. März 2020 - 21:47:13 Uhr