Hellstieliger Violett-Klumpfuß,
Cortinarius Hellblau UNGENIESSBAR!
CORTINARIUS EUCAERULEUS (SYN. CORTINARIUS
TERPSICHORES VAR. CALOSPORUS)
|
|
|
|
|
|
|
Fotos oben 1-3 von
links: Irene Andersson
(irenea) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Teils
würzig angenehm aber auch widerlich,
stadtgasartig, nach Methan ähnlich dem Dickschaligen
Kartoffelbovist. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
3-8 (11) cm
Ø, blauviolett, rosaviolett, helllila bis blau, Mitte oft ausblechend
(hygrophan) und mit ockergelblichen Flecken, trocken, feucht
klebrig-schleimig, faserig, +/- auch leicht gebuckelt. |
Fleisch: |
Weiß,
grauweiß, selten mit leichtem violettem Schimmer, fest, faserig. |
Stiel: |
4-8 cm
lang, 1-2 cm Ø dick, weißlich, blassblau, später grauweiß, alt hellgelblich,
ausblassend mit rostbraunem Sporenpulver behangen, Oberfläche trocken, voll,
Basis mit gerandeter Knolle. |
Lamellen: |
Violett-grau,
purpurnbraun, bei Reifung sind sie violett-grau bis rostbraun, ausgebuchtet
angewachsen. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun
(9,5-12 x 6-7 um, ellipsoidal, ohne Keimporus). |
Vorkommen: |
Laubwald, gern
Eiche, Hainbuche, Linde, Hasel, auf kalkhaltigen Boden mit, Symbiosepilz
(Mykorrhizapilz), Spätsommer bis Spätherbst, sehr selten und kaum bekannt. |
Gattung: |
Klumpfüße,
Schleierlinge (Haarschleierlinge). |
Verwechslungsgefahr: |
Violetter
Klumpfuß, Schönvioletter Klumpfuß
(gilbend), Purpurfleckender
Klumpfuß (Fleisch violett), Weinroter Klumpfuß. |
Chemische
Reaktionen: |
Mit
Kaliumnitrat (KNO3) rosa verfärbend. |
Kommentar: |
Vermutlich
ist er ungiftig. Aber aufgrund seiner Seltenheit ist es nicht sicher ob er
doch Giftstoffe enthält. Vor jeglichem Verzehr raten wir bei solchen
unbekannten Arten grundsätzlich ab. |
Wiki-Link: |
|
Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 12. November 2018 - 12:31:13 Uhr