Ästchenschnitzling,
Breitsporiger Olivschnitzling, Kegelstieliger
Olivschnitzling, Kurzstieliger
Olivschnitzling UNGENIESSBAR!
SIMOCYBE HAUSTELLARIS (SYN. SIMOCYBE
HAUSTELLARIS FORMA EFFUGIENS, RAMICOLA HAUSTELLARIS FORMA RUBI,
NAUCORIA HAUSTELLARIS, RAMICOLA HAUSTELLARIS
FORMA EFFUGIENS, AGROCYBE HAUSTELLARIS, SIMOCYBE RUBI, RAMICOLA RUBI, NAUCORIA
RUBI)
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Fotos oben 1 und
unten 1+7 von links: Christine
Braaten (wintersbefore)
(mushroomobserver.org) Bilder oben 2+3
von links: Gruber Fred (Gottfrieding) © Bilder oben 4 und unten 4-7 von
links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
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Foto oben 2 von
links: Jacob Kalichman
(Pulk) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
1-2,5 (3,5)
cm Ø, olivbraun, gelbbraun, grauoliv, matt-samtig schuppig, kleiig-mehlig,
alt kahl, Rand ist meist etwas blasser, gezahnt +/- gerieft, nierenförmig, |
Fleisch: |
Blass
olivbraun, gelbbraun, dünn. |
Stiel: |
Olivbräunlich,
röhrig, meist gebogen, d.h. zum Substrat hin gekrümmt, bereift, Basis
verdickt und oft mit weißem Myzelfilz, Spitze mehlig, sehr kurz,
seitenständig. |
Lamellen: |
Lehmbraun
bis lehmgelblich, später zimtbraun, entfernt stehend, fast dicklich,
ausgebuchtet angewachsen, Schneiden weißlich, gezahnt. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellbraun
(7-10 x 4,5-6,5 μm, ellipsoid, glatt, ohne
Keimporus, Q = 1,2-1,7, Cheilozystiden clavat
bis tibiiform, in Bündeln, Pleurozystiden fehlen, Caulozystiden länglich, Pileipellis
mit in der Hyphenwand abgelagertem braunem
Pigment auf einigen Hyphen). |
Vorkommen: |
Eichen,
Espen und anderen Laubbäumen, Totholz, Folgezersetzer, einzeln oder in
Gruppen unter der Rinde hervorbrechend, Frühsommer bis Spätherbst, selten, RL
Schweiz (VU = verletzlich). |
Gattung: |
Schnitzlinge,
Holzschnitzlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Herber
Zwergknäueling, Gallertfleischiges
Stummelfüßchen, Milder Zwergknäueling auf Nadelholz mit Rosatönen, Harziger
Sägeblättling, Violettblättriger Zwergknäueling. |
Bemerkung: |
In mediterranen
Gebieten gibt es den Kleinsporigen Olivschnitzling (SIMOCYBE CONIOPHORA).
Dieser wächst auf verrottendem Holz und seine Sporen sind kleiner 6-8 x
4,1-5,3 µm, dünnwandig, mit winzigem Keimporus oder Kallus, lateral
subamygdaloid, etwas verschmälert, apikal subkonisch, in KOH ockergelb,
Basidien viersporig, Schnallen vorhanden, Lamellenschneiden steril,
Cheilozystiden 25-40 x 3,8-7 µm, subzylindrisch, bauchig und fast immer
kopfig). |
Kommentar: |
Unklare Einordnung! Er wird wissenschaftlich meist zu den
Holzschnitzlingen eingeordnet, doch viele Mykologen setzen ihn als eigene Art
oder mehr zu den Knäuelingen? Wie
heißt es so schön: Deutsche Namen
ändern sich von ORT zu ORT, wissenschaftliche von TAG zu TAG! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 3. Februar 2021 - 21:19:50 Uhr