awillbu1  Orange-Ellerling, Wiesenellerling, Orangefarbener Wiesen-Ellerling, Orangegelber Wiesen-Ellerling, Orangeellerling          ESSBAR! 

CUPHOPHYLLUS PRATENSIS (SYN. HYGROCYBE PRATENSIS, CAMAROPHYLLUS PRATENSIS, CAMAROPHYLLUS FICOIDES)

 

 

 

 

 

 

Bilder oben und unten 1 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©         Bilder unten 2-6 von links: Claus Meyer (Eschborn) ©

 

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm, unauffällig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

2-7 (9) cm Ø, gelborange, lachsartig, bräunlich-cremefarben, im Alter ausblassend, Rand oft heller und jung leicht eingebogen, Mitte gebuckelt, Huthaut glatt, kahl, trocken, meist matt, selten oder höchstens bei starker Feuchtigkeit glänzend, ungerieft oder nur wenig durchscheinend gerieft. Habitus konvex, später abgeflacht.

Fleisch:

Blassorange, rötlichgelb, Zentral auch weißlich, zart weich.

Stiel:

3-5 (7) cm lang, 0,5-1 (1,5) cm Ø dick, gelborange, lachsartig, bräunlich-cremefarben, im Alter ausblassend, trocken.

Lamellen:

Gelborange, lachsartig, bräunlich-cremefarben, meist gleiche Farbe wie die Huthaut, +/- leicht herablaufend, oft queraderig verbunden, weich.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (5-8 x 3-5 µm, oval, glatt, ohne Keimporus, Melzer negativ).

Vorkommen:

Wiesen, Weiden, Waldränder, grasige Stellen, meist in höheren Lagen (Gebirge), Herbst bis Spätherbst, sehr selten, RL3 Deutschland (gefährdet).

Gattung:

Ellerlinge.

Verwechslungsgefahr:

Waldschneckling, Orangeschneckling, Rötlicher Pfifferling, Dattelbrauner Ellerling.

Besonderheit:

Roh unverträglich wie viele Pilzarten.

Kommentar:

Als Ellerlinge bezeichnet man sozusagen Schnecklinge die in Wiesen und Weiden wachsen.

Diese Pilzart kann auch in vollkommen „Weiß“ auftreten. Es ist dann der Albino Orange-Ellerling mit gleichen Eigenschaften und sehr selten.

Relativer Speisewert:

Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Orangefarbener_Wiesen-Ellerling

Priorität:

1

 

Bild oben 1 von links: Uwe Hückstedt © Fotos oben 2+3 von links Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png      Bild oben 6 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©   Bilder oben 8+9 von links: Rudolf Wezulek ©

 

 

Bilder oben 1-8 von links: Walter Bethge (Landau) ©       Bilder unten 3-9 von links: Rudolf Wezulek ©

 

 

Fotos oben 1-2 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 25. Januar 2021 - 20:58:36 Uhr

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