awillbu1  Scharfer Kupfertäubling, Purpurbrauner Dotter-Täubling, Kupferfarbener Scharftäubling                   UNGENIESSBAR! 

RUSSULA CUPREA (SYN. UND VAR. RUSSULA CUPREA VAR. JUNIPERINA, RUSSULA CUPREA F. GRISEINOIDES, RUSSULA

CUPREA F. RUBRO-OLIVASCENS, RUSSULA CUPREA F. OCELLATA, RUSSULA CUPREA F. PSEUDOFIRMULA)

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Richard Bishop (Leciman) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png   Fotos oben 3 und unten 3-7 von links: Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild oben 2 von links: Illustration von Bramham Park, Leeds, 1888 - Copyrightfrei

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend oder leicht fruchtig.

Geschmack:

Sehr scharf.

Hut:

3-8 (9) cm Ø, kupferbraun, violett, weinrot, rotbraun, zinnoberrot, orange, blass rot, selten grünlich-olivbraun, grün, extrem variabel. Haut glatt, 50 % abziehbar, Rand schon von der Jugend an deutlich gerieft, oft kanneliert, Mitte zuerst buckelig, später vertieft und ockerlich. Habitus jung konvex, später abgeflacht, alt stumpf gebuckelt und vertieft.

Fleisch:

Weißlich, brüchig.

Stiel:

2-7 (8) cm lang, 0,6-1,5 (2) cm Ø dick, weiß +/- rötlich überhaucht, alt mit gelbbraunen Flecken, innen markig-kammerig hohl, sehr zerbrechlich, zur Basis keulenförmig oder nach unten verjüngt.

Lamellen:

Goldgelb, angewachsen, gegabelt, sehr brüchig.

Sporenpulverfarbe:

Intensiv gelb, goldgelb, dunkel ockergelb (8,5-11 x 6,7-8,5 µm, kugelig, warzig, isoliert-stachelig, Basidien 35-52 x 10-13 µm, mit je vier Sterigmen, Hymenialzystiden 58-133 x 7,5-16 µm, Hutdeckschicht mit schlanken Haaren, oft lateral und mit kleinen stachelförmigen Divertikeln, Hyphenzellen 3,5-10 µm breit, Pileozystiden mit zahlreichen Septen, Pleurozystiden 60-133 x 10-14 µm, Sulfovanillin +).

Vorkommen:

Mischwald, meist Nadelwald, gern Fichte, Tanne aber auch Laubwald bei Hainbuchen, Eichen, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, selten, RL Schweiz (VU = verletzlich).

Gattung:

Täublinge.

Verwechslungsgefahr:

Kurzstieliger Ledertäubling, Scharfer Honigtäubling, Goldtäubling.

Chemische Reaktionen:

Phenol dunkel-weinrot, Eisen (II)-sulfat (FeSO4) rosa, Guajak langsam und schwach hellgrün.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Purpurbrauner_Dotter-T%C3%A4ubling

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 16. November 2020 - 18:23:57 Uhr

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