Starkriechender Rübling,
Starkriechender Blasssporrübling UNGENIESSBAR!
GYMNOPUS
GRAVEOLENS (SYN. GYMNOPUS IMPUDICUS
VAR. GRAVEOLENS, COLLYBIA GRAVEOLENS)
|
|
|
|
|
|
|
Fotos oben 1-3 von
links: Embrangle (mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Nach faulem Kohl. |
Geschmack: |
Mild, nicht angenehm. |
Hut: |
1-3 (4) cm Ø, feucht rötlichbraun, orangebraun, hellbraun, trocken gelbbraun, vom
Rand ausbleichend (hygrophan), Mitte flach gewölbt oder niedergedrückt, zähl,
im Alter Rand oft leicht höckerig gerieft. |
Fleisch: |
Im Hut weißlich, im Stiel hellbraun, alt dunkelbraun. |
Stiel: |
Feucht
rotbraun, violettbraun, dunkelbraun bis hellocker, oft weiß bepudert bis
weißfilzig zur Basis, hohl, zäh, etwas wurzelnd, Spitze heller, in der Erde
mit kleiner Sklerotienknolle die der sehr ähnliche Unverschämter
Rübling nicht hat. |
Lamellen: |
Grauweiß,
hellbraun, cremerosa bis hell fleischfarben, ausgebuchtet angewachsen, Schneiden
alt gezahnt (wellig), mit vielen Zwischenlamellen, alt am Grund auch
Querverbindungen. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß bis
hellgelb, hell cremegelb (5-7 x 2-4 µm, birnenförmig). |
Vorkommen: |
Parks,
Gärten, Mischwald, Laubwald, Kiefernwald, auch auf verrotteten Holzspänen,
Folgezersetzer, Sommer bis Herbst, sehr selten. |
Gattung: |
Rüblinge, Blasssporrüblinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Unverschämter
Rübling, Kohlstinkschwindling,
Büschelrübling, Brennender Rübling,
Kastanienbrauner Rübling,
Purpurbrauner Blasssporrübling. |
Bemerkung: |
Der Starkriechender
Rübling gilt als Varietät vom Unverschämten Rübling. Diese besitzt aber keine Sklerotienknolle! |
Wiki-Link: |
|
Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 20. Dezember 2018 - 23:33:10 Uhr