Kohlstinkschwindling, Stinkkohl-Blasssporrübling
UNGENIESSBAR!
GYMNOPUS BRASSICOLENS (SYN. COLLYBIA CAUVETII, MICROMPHALE BRASSICOLENS, MARASMIUS
BRASSICOLENS, COLLYBIA BRASSICOLENS)
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Fotos oben 1-2 und unten 1-2 von links:
Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©
Fotos oben 3 und
unten 3-6 von links:
zaca (mushroomobserver.org)
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Nach faulem
Kohl. |
Geschmack: |
Unangenehm,
mild. |
Hut: |
1-3 (4) cm
Ø, rotbraun, ledergelb, hygrophan (ausbleichend), fein gerieft, wellig, Mitte
meist dunkler, eingedrückt. |
Fleisch: |
Bräunlich, in
der Stielbasis schwarzbraun, im Hut gallertartig, dünn. |
Stiel: |
Rotbraun,
ledergelb, Spitze heller, zur Basis schwarzbraun, fadenförmig, doppel-rillig,
flockig weißlich bereift. |
Lamellen: |
Graubraun,
hell rotbraun, angewachsen, fast frei wirkend, Schneiden gesägt, wellig, mit
Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (5,2-6
x 4,2-4,7 µm). |
Vorkommen: |
Nadelholz,
gern Kiefern, Folgezersetzer, Sommer bis Herbst, büschelig. |
Gattung: |
Schwindlinge, Stinkschwindlinge (neu Gattung
Blassspor-Rüblinge). |
Verwechslungsgefahr: |
Geriefter Schwindling,
Gemeiner Stinkschwindling,
Nadelstinkschwindling (nur 0,5-1 cm Ø), Spindeliger Rübling,
Verdrehter
Rübling, Striegeliger Rübling (giftig), Kastanienbrauner Rübling. |
Chemische Eigenschaften: |
Die fauligen Gerüche stammen aus der enthaltenen Lentinsäure und
Epilentinsäure. |
Kommentar: |
Manchmal
ist die makroskopische Unterscheidung zwischen den Kohlstinkschwindling
und Gemeiner Stinkschwindling
fast unmöglich. Man beachte deshalb die Gerüche: Gemeiner Stinkschwindling
= Vergammelter Fisch, Schimmel; Kohlstinkschwindling = nach faulem Kohl. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Fotos oben 1-4 von links: zaca (mushroomobserver.org)
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Fotos oben 1-5 von
links: Gerhard Koller ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 25. November 2018 - 19:17:11 Uhr