Steppentrichterling, Kiesliebender Trichterling,
Heidetrichterling
UNGENIESSBAR!
INFUNDIBULICYBE
GLAREOSA (SYN. CLITOCYBE GLAREOSA)
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Foto oben 1 von
links: Andreas Kunze http://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=Andreas+Kunze
Fotos
oben 2 und unten 2 von links: Gerhard Koller © Bilder oben 3 und unten 4-6 von
links: Dr. Herbert Seiler (85402 Kranzberg) ©
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Bilder oben 1+3 von links: Fred Gruber (Gottfrieding) ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Meist pilzig, selten auch unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
2-6 (8) cm Ø, braun, fuchsigbraun, lederbraun, rotbraun, gelbbraun
ausblassend (hygrophan), etwas weißlich bereift, trocken matt, feucht etwas
speckig glänzend, glatt, teil gezont, feinfaserig-filzig, Mitte
trichterförmig vertieft, Rand heller, lange eingerollt, alt oft einseitig
eingeschnitten, als ob ein Stück fehlt, +/- auch etwas gerippt und wellig. |
Fleisch: |
Weißlich, hellbräunlich bis schmutzig cremefarben, im Stielkern und
Stielrinde rotbraun, sehr dünn, im Stiel wattig weich, Stielrinde faserig. |
Stiel: |
3-3,5 (4,5) cm lang, 3-7 (8) mm Ø breit, kastanienbraun, rotbraun,
etwas weißlich überfasert, längsfaserig rillig, sehr zäh, zylindrisch, voll,
Spitze dicker, Basis mit Myzelfilz und Pseudoknolle. |
Lamellen: |
Schmutzig weißlich, blass gelblich, cremebeige, cremeocker bis
blassbraun, ausgebuchtet angewachsen, herablaufend wirkend, alt mit
Querverbindungen, dünn, dicht gedrängt, Schneiden glatt, gleichfarbig. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellgelb, cremefarben, etwas ockerlich (5-8,8 x 3-5 µm, tropfenförmig,
mit breit gerundetem Apex, hyalin, Q = 1,3-2,1, Basidien viersporig mit
Basalschnalle). |
Vorkommen: |
Kiesgruben, kalkeichen Wäldern, Waldrändern, Parks, Waldwege,
Folgezersetzer, auf nährstoffarmen Boden, Sommer bis Herbst, sehr selten, RL
Schweiz (EN), RL2 Deutschland (stark gefährdet). |
Gattung: |
Trichterlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Feinschuppiger
Trichterling, Brandstellentrichterling, Ockertrichterling (Ockerbrauner Trichterling), Keulenfußtrichterling,
Mönchskopf,
Fuchsiger
Röteltrichterling, Wohlriechender Trichterling, Mediterraner
Trichterling, Kerbrandiger Trichterling. |
Chemische Reaktionen: |
Mit KOH (20-40 %) auf Huthaut außen olivbraun, innen etwas hellbraun. |
Bemerkung: |
Wegen der Seltenheit ist der Speisewert unbekannt. Vermutlich ist er
essbar, Vergiftungen sind nicht bekannt; dennoch beachte man den gefährlichen
Wohlriechenden
Trichterling! Die Gattung INFUNDIBULICYBE umfasst ca. 13 Arten. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Bilder oben
1-4 von links: Dr. Herbert Seiler (85402 Kranzberg) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 17. Juni 2023 - 07:53:40 Uhr