Täublingstrüffel UNGENIESSBAR!
Sclerogaster
candidus (syn. Macowanites candidus, Hydnangium candidum, Octaviania candida)
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Fotos oben 1-4 und unten
1-7 von links: Daniel B. Wheeler
(Tuberale) (mushroomobserver.org)
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Angenehm, süßlich, blumig, |
Geschmack: |
Mild. |
Fruchtkörper: |
1-5 (6) cm Ø, weiß, schmutzig weiß bis gelblich, Hauch rotbräunlich,
Peridie (Wand) meist sehr dick, schneeweiß mit rostbräunlichen Punkten,
Habitus rundlich, flachgedrückt, nierenförmig. |
Fleisch: |
Jung weiß, später zunehmend gelb, rotbraun bis orangebraun, gekammert,
beim Anschnitt leicht blauend, festfleischig, brüchig. |
Stiel: |
1-2 cm Ø, 1 cm hoch, meist sehr kurz und undeutlich, normalerweise mit
rudimentärem Stiel. |
Lamellen: |
Weiß bis hellgelb, mit lamellenähnlichem Aussehen,
gekammert-eingeschlossen. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (8-12 µm, subglobos, rundlich, mit isolierten Warzen). |
Vorkommen: |
Waldrand, Parks, Mischwald, Laubwald, nur bei Laubbäumen, auch unter
Steinen, gern kalkreicher Boden, Sommer bis Spätherbst, extrem selten. |
Gattung: |
Täublingstrüffel (Täublingsverwandt). |
Verwechslungsgefahr: |
Glucken-Becherling,
Glucken-Becherling,
Gewundener-Hohltrüffel, Michaels
Rasentrüffel, Gemeiner Wurzeltrüffel. |
Kommentar: |
Der Glucken-Becherling
wäre viel größer. Ansonsten kaum verwechselbar! Die extrem ähnliche aber sehr
seltene Südliche Täublingstrüffel (MACOWANITES
MESSAPICOIDES) wächst bei Nadelbäumen. |
Bemerkung: |
Er ist möglichweise essbar. Wegen Seltenheit sind keine sicheren
Angaben bekannt. Vermutlich ungiftig, wenn mild schmeckend, wegen der
Täublings-Verwandtschaft! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Fotos oben 1-4 von links: Daniel B. Wheeler (Tuberale) (mushroomobserver.org)
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 3. März 2023 - 22:00:35 Uhr