awillbu1  Tonfarbener Rindenpilz                                  UNGENIESSBAR! 

KURTIA ARGILLACEA (SYN. HYPHODERMA ARGILLACEUM, GLOEOCYSTIDIUM PALLIDUM SUBSP. ARGILLACEUM, PENIOPHORA RETICULATA, CORTICIUM ARGILLACEUM, INCRUSTOPORIA CARNEOLA, HYPHODERMA RETICULATUM)

 

 

 

 

 

 

Fotos oben: 1-3 und unten 1-6 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral.

Geschmack:

Unbedeutend.

Fruchtkörper:

1-15 (25) cm Ø, weißlich, hellgrau, alt auch gelblich werdend, wie ein kalkiger 0,2-1 mm dicker Belag am Holz, manchmal warzig buckelig, ohne Rhizomorphen. Das Hymenium sieht glatt aus und lässt sich mit der Lupe an den hervortretenden Zystiden analysieren.

Fleisch:

Weißlich.

Stiel:

Fehlt, teppichartig, membranöse auf dem Substrat aufliegend.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (6-10 x 4-5 µm, mandelförmig, farblos, Spitze leicht eingedrückt und zugespitzt, Hyphen hyalin, ca. 2-5 µm, unregelmäßig, Basidien 18-26 x 5-6 µm, keulenförmig, mit vier Sterigmen, Zystiden 90-150 x 10-20 µm, sehr wenige, röhrig, Septen mit Schnallen).

Vorkommen:

Meist an Nadelholz, meist entrindeten, häufig an Föhre, Fichte, Pappeln, seltener an Laubbäumen, auf der Rinde und fest mit Holz verwachsen, feuchtigkeitsleibend, Folgezersetzer (SAPROBIONT), ganzjährig.

Gattung:

Rindenpilze, Fältlingsverwandt.

Verwechslungsgefahr:

Warziger Rindenpilz, Blasser Zähnchenrindenpilz, Weißer Holunderrindenpilz, Wacholder-Zähnchenrindenpilz, Weißer Rindenpilz, Zahnhaut, Aschgrauer Zystidenrindenpilz, Gefeldeter Borstenscheibling, Mehliger Stachelsporling, Zähnchenrindenpilz.

Kommentar:

Oft ist eine mikroskopische Untersuchung von weißen Rindenpilzen nötig um sie sicher bestimmen zu können!

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tonfarbener_Rindenpilz

Priorität:

3

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 5. März 2021 - 21:11:07 Uhr

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