Gemeiner Trompetenschnitzling, Kleiiger Trompetenschnitzling, Winter Trompetenschnitzling UNGENIESSBAR!
TUBARIA FURFURACEA (SYN. TUBARIA HIEMALIS FUER WINTER
TROMPETENSCHNITZLING, TUBARIA FURFURACEA VAR. HIEMALIS, PSILOCYBE HETEROSTICHA, TUBARIA
FURFURACEA VAR. ANTHRACOPHILA,
TUBARIA FURFURACEA VAR. NOVEMBRIS,
TUBARIA FURFURACEA VAR. NOVEMBRIS, TUBARIA FURFURACEA VAR. ANTHRACOPHILA,
TUBARIA PELLUCIDA SENSU, TUBARIA HETEROSTICHA, AGARICUS FURFURACEUS,
NAUCORIA FURFURACEA, HYLOPHILA
PELLUCIDA VAR. FURFURACEA, TUBARIA FURFURACEA SUBSP. HETEROSTICHA, TUBARIA
FURFURACEA VAR. CRENULATA, TUBARIA
ANTHRACOPHILA)
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Fotos oben
2+3 von links: Bernhard Hetz © Fotos
unten 1-6 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Leicht pilzlich bis neutral, selten auch etwas rettichartig. |
Geschmack: |
Pilzlich, würzig, leicht rettichartig, selten auch unangenehm und etwas
ranzig. |
Hut: |
1-4 (6) cm Ø, braun, orangebraun, rotbraun, jung leicht
schorfig-filzig, Mitte meist flach, selten auch etwas
gebuckelt, hygrophan, Rand heller, gerieft, feucht durchscheinend, +/- auch
mit weißlichen Velumresten. |
Fleisch: |
Hellbraun, wässerig rotbraun, dünn. |
Stiel: |
2-6 (7) cm lang, 2-5 (6) mm Ø dick, braun, weißlich überfasert auf
blass ockerbraunem bis rotbraunen Grund, +/- mit angedeuteter Ringzone, jung
voll, hohl, Basis schwach striegelig und weißlich filzig. |
Lamellen: |
Bräunlich, ockerlich, rotbraun, breit angewachsen, leicht herablaufend,
können auch wie frei wirken, einfach Mittig Pilz durchschneiden und
Querschnitt beachten, Schneiden weißflockig, wellig-gesägt, mit vielen
Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun, ockerbraun, manchmal auch hellbraun oder grüngelb
erscheinend (6-9 x 4-5,5 µm, elliptisch, glatt, dünnwandig, in H2O blassgelb,
Cheilozystiden 5,8-10,2 x 25-70 µm, schlank keulig oder bauchig, apikal
abgerundet, vorwiegend kopfig, vielgestaltig, flaschenförmig, zylindrisch,
keulig, schmal sackförmig, Hyphen mit Schnallen, Zellen im Lamellenfleisch
ca. 10-18 µm breit). |
Vorkommen: |
Auf vergrabenen Holzresten, Folgezersetzer, ganzjährig, auch im Winter
unter dem Schnee findbar. |
Gattung: |
Schnitzlinge, Trompetenschnitzlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Gifthäubling,
Beringter
Trompetenschnitzling, Gelbblättriger
Trompetenschnitzling, Geselliger Trompetenschnitzling,
Birkenhäubling, Geflecktblättriger
Flämmling, Nadelschüppling, Samtschuppiger Tannenflämmling. |
Der Geselliger Trompetenschnitzling ist eine Varietät hierzu. Etwas dunkler, gesellig, oft miteinander
verwachsen, Er gilt bei vielen Autoren nicht als eigene Art, sondern gehört
wie der Wintertrompetenschnitzling zum Gemeinen Trompetenschnitzling. |
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Kommentar: |
Die
Unterscheidung makroskopisch wie auch mikroskopisch zwischen Gemeiner Trompetenschnitzling und Winter Trompetenschnitzling ist
fast unmöglich. Einige Autoren trennen dennoch diese Arten. Wiederum sind
eigene Pilzkenner der Ansicht es gibt keine Unterscheidung zwischen diesen
Arten. Wir denken, es wird sicherlich Zwischenarten geben, die aber nur
mikroskopisch mit minimalen Abweichungen getrennt werden können. In der Gattung Schnitzlinge sind keine Speisepilze aber auch keine
bekannt-gefährlichen Giftpilze! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Fotos oben 1-3 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Bild oben 5 von links: Walter Bethge
(Landau) © Bilder oben 7 und unten 8 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen)
©
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Bilder oben 1-7 von links: Walter Dommes
(Kumhausen) ©
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Bilde oben 1 von links: Roswitha Wayrethmayr
(Sankt Gilgen) © Bilder oben 3-7 von
links: Georg Probst (Ergolding)
©
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Bilder oben 1-7 und unten 1-2 von links: Georg Probst (Ergolding) ©
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Bilder oben 3-6 und unten 1-4 von links:
Walter Dommes (Kumhausen) ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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28.11.2022 13:10:22